17 Juni 2017

Der Kampf des Beat Feuz hat sich ausgezahlt

Der Kampf des Beat Feuz hat sich ausgezahlt
Der Kampf des Beat Feuz hat sich ausgezahlt

Aldrans – Der Schweizer Abfahrtsweltmeister Beat Feuz hat im Mai mit einem österreichischen Tennisspieler trainiert. Auf die Frage, ob sein Wunschgegner nun Roger Federer heißen würde, lachte der Eidgenosse und meinte, dass das schwierig sein wird. Über Federer sagte Feuz, dass er einer der größten Vorbilder und Weltsportler sei.

Das Leben von Feuz hat sich trotz der Goldmedaille bei der Heim-WM in St. Moritz kaum verändert. Dennoch wird er öfter erkannt, und trotzdem ist niemand aufdringlich. Außerdem genießt der Swiss-Ski-Athlet die Ruhe, und genau dieser Lebensstil ist es, der Feuz zum Sympathieträger macht.

Feuz ist immer seinen Weg gegangen und ließ sich von niemandem dreinreden. So kann man seine Saisonplanung auf einige Rennen ausgelegen. Im letzten Sommer stand er nicht so oft auf den Skiern. Er hofft, auch im Olympiawinter fit zu sein, doch es weiß niemand, wie sich das Ganze entwickelt. Der Schweizer möchte im August erst wieder auf die Skiern zurückkehren.

Seine unzähligen Knieoperationen brachten fast ein Karriereende 2013 mit sich, und auch einige Zweifel waren dabei. Trotzdem schaffte der Eidgenosse das Unmögliche möglich zu machen. Es dauerte über ein Jahr, bis er wieder richtig mitfahren konnte. Der Erfolg in St. Moritz hat ihm rechtgegeben. Er schaut nun von Rennen zu Rennen und will in Kitzbühel, Wengen oder Pyeongchang gute Ergebnisse erzielen und das eine oder andere Spitzenresultat einfahren.

Der WM-Titel vor heimischer Kulisse war für Feuz eine Riesengenugtuung. Der Kampf hat sich also ausgezahlt und war ein Lohn für alle Mühen. Der Eidgenosse, der in Tirol und im Emmental lebt, fühlt sich bestätigt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com

 

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