8 Januar 2017

Fischer-Fahrer erobern in Adelboden zwei Podestplätze

Manfred Mölgg freut sich im Adelboden-Slalom über Platz 2
Manfred Mölgg freut sich im Adelboden-Slalom über Platz 2

Philipp Schörghofer und Manfred Mölgg haben der Fischer-Race-Family am Wochenende in Adelboden gleich zwei Top-3-Plätze im alpinen Skizirkus beschert. Als Dritter bewies der 33-jährige Schörghofer am Samstag im Riesentorlauf seine tolle Form. Am Sonntag ließ dann der Südtiroler Mölgg Platz zwei im Slalom folgen.

Auf dem Chuenisbärgli im Berner Oberland zeigte Schörghofer, dass er derzeit zu den besten Riesentorläufern der Welt zählt. Platz zwei nach dem ersten Durchgang – nur hinter dem späteren Sieger Alexis Pinturault (FRA) – bildete die Basis für den späteren Sprung aufs Treppchen. Mit seinen Saisonleistungen sieben, sechs und drei hat er das Ticket für die WM in St. Moritz bereits gebucht.

Ebenfalls fix bei den Titelkämpfen mit dabei ist Manfred Mölgg. Der Südtiroler wurde beim Adelboden-RTL 13., unmittelbar vor ihm landete sein Fischer-Teamkollege Steve Missillier (FRA). Doch für Mölgg sollte es noch wesentlich besser kommen.

Denn nur wenige Tage nach seinem Slalom-Sieg in Zagreb carvte der 34-jährige Routinier am Sonntag auf dem extrem steilen Hang in Adelboden auf Platz zwei. Er musste sich diesmal nur dem Norweger Henrik Kristoffersen geschlagen geben. Platz fünf ging an Mölggs russischen Fischer-Teamkollegen Aleksandr Khoroshilov.

Insgesamt präsentierten sich die Fischer-Slalom-Artisten geschlossen stark. Daniel Yule (SUI) belegte Rang acht, Dave Ryding (GBR), Patrick Thaler (ITA) und Erik Read (CAN) fuhren auf die Plätze 16 bis 18. Ex-Weltmeister Jean-Baptiste Grange wurde 21., Giuliano Razzoli, Olympiasieger von 2010, eroberte als 28. noch ein paar Weltcuppunkte.

Während die Herren ihre Schwünge in den Schweizer Schnee zauberten, waren die Damen in Marburg zu Gast – auf dem Programm standen ebenfalls ein Riesentorlauf und ein Slalom. Im Torlauf sorgte Sarka Strachova mit Platz sechs für das beste Ergebnis einer Fischer-Fahrerin. Platz 19 ging an die junge Kärntnerin Katharina Truppe.

Dass man mit der Fischer-„Jugend“ künftig rechnen darf, zeigten vor allem zwei Fahrerinnen auch beim „Riesen“ am Tag zuvor. Simone Wild (SUI) als 17. und Ricarda Haaser auf Rang 23 konnten sich in den Punkterängen klassieren.

Quelle: www.Fischersports.com

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