5 Juli 2017

Manuel Feller kann das ganze Training abspulen

Manuel Feller kann das ganze Training abspulen (Foto: Manuel Feller / Facebook)
Manuel Feller kann das ganze Training abspulen (Foto: Manuel Feller / Facebook)

Leogang – Seit Dienstag befindet sich das ÖSV-Technikerteam in Leogang. Cheftrainer Andreas Puelacher freut sich. Denn es war nicht immer so, dass alle mitmachen konnten. In den warmen Jahreszeiten wollen die rot-weiß-roten Ski-Asse die Basis für einen erfolgreichen Winter legen. Man will in jedem Rennen um das Podest mitfahren. Die Marschroute Puelachers klingt wie eine Kampfansage, könnte aber durchaus auch realistisch sein.

Sein Schützling Manuel Feller kann endlich schmerzfrei trainieren. Der Tiroler genießt die gute Vorbereitung und betont, dass er seit dem Bandscheibenvorfall 2014 endlich wieder eine gute Zeit hat. Der Slalomvizeweltmeister will auch im Olympiawinter vorne mitmischen. Außerdem will der 24-Jährige konstant fahren. Dazu benötigt er Selbstvertrauen. In der letzten Saison fiel er ab und zu aus. Nun will er an seiner Renntaktik arbeiten. Das richtige Gefühl finden zwischen Angriff und einer sicheren Fahrt.

In der Zwischenzeit hat Feller auch einen Vertrag mit seinen neuen- „alten“ Kopfsponsor abgeschlossen: Statt Fieberbrunn ziert nun der Schriftzug Saalbach seinen Helm: „Ich sage danke an die Bergbahnen Fieberbrunn für die tolle und erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten Jahren… es war mir eine Ehre den Namen meines Heimatortes in die Welt hinauszutragen! Genauso freut es mich nun, für eines der größten und schönsten Skigebiete, als Testimonial „wedln“ zu dürfen… und wie mein Heimatort eine Verbindung mit Saalbach einzugehen. Ich sage danke und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und auf eine hoffentlich erfolgreiche Saison!“

Im August geht es nach Neuseeland; dort hat es geschneit. Feller weiß, dass die Bedingungen auf der anderen Seite der Erde optimal sind. Eigene Häuser, einen eigener Koch und viel mehr warten auf die Österreicher. Dann kann ja nichts schiefgehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.laola1.at, sport.orf.at

 

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