1 Januar 2017

Reinfried Herbst, der Spitzensportkoordinator im Innenministerium

© BMI / Reinfried Herbst, der Spitzensportkoordinator im Innenministerium
© BMI / Reinfried Herbst, der Spitzensportkoordinator im Innenministerium

Salzburg – Der einstige österreichische Skirennläufer Reini Herbst arbeitet seit Mitte Dezmber als Spitzensportkoordinator im Innenministerium. Im Rahmen der Präsentation der Gruppe I/C, der neuen zentralen Ansprechstelle für Gesundheit, Psychologie und Sport wurde dies bekannt. Der Sieger von neun Weltcuprennen ist Polizist und wird als Betreuer bzw. Koordinator der Spitzensportler, die bei der Polizei arbeiten, fungieren.

Auch der Spitzensport spielt eine zentrale Rolle im Innenministerium. Spitzensportlerinnen und -sportler erhalten mit der Polizei-Ausbildung eine fundierte Berufsausbildung und damit die soziale Absicherung insbesondere für die Zeit nach der aktiven Laufbahn. Zu Polizistinnen und Polizisten ausgebildet wurden beispielsweise Reinfried Herbst, Andreas Kofler, Alexandra Meissnitzer, Fritz Strobl, Christoph Sumann, Mirneta und Mirnesa Becirovic oder Daniela Iraschko-Stolz.

Der 38-jährige Salzburger Herbst betont, dass Rennsport etwas Schnelllebiges sei und von einer Sekunde auf der anderen vorbei sein könne. Zudem ist es immer wichtig, Sicherheit zu haben und ein zweites Standbein aufzubauen. Ferner will der ehemalige Skirennfahrer, der auch einmal die kleine Kristallkugel im Slalomweltcup und eine olympische Medaille gewonnen hat, Erfahrungswerte weitergeben. Für ihn war die Polizei immer ein fester und vor allem guter Rückhalt. Gruppenleiter ist Günther Marek.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.salzburg24.at (Auszug)

Banner TV-Sport.de