3 Mai 2017

Sara Hector möchte bald an ihr Topniveau anknüpfen

© HEAD / Sara Hector (SWE)
© HEAD / Sara Hector (SWE)

Sandviken – Die schwedische Skirennläuferin Sara Hector griff nach einer Verletzungspause im Januar wieder ins Renngeschehen ein. Doch sie ist noch nicht ganz an ihr Topniveau vergangener Jahre herangekommen. Die 24-Jährige will im Sommer Ruhe bewahren, um dann im Oktober hundertprozentig einsatzfähig zu sein. Denn die Schmerzen im Knie sind nicht zur Gänze abgeklungen.

Rückblende: Im Dezember 2015 verletzte sich Hector beim Heimrennen in Åre. Trotzdem erreichte die Schwedin gute Platzierungen, wenn wir an den sechsten Rang am Kronplatz, den zehnten Platz beim Finale in Aspen und Position neun bei der WM in St. Moritz denken. Ferner erreichte sie Platz 22 im Slalom von Squaw Valley, und das mit Startnummer 44. In ihrer Karriere kletterte sie zweimal auf ein Podest und konnte ein Rennen gewinnen.

Die Nordeuropäerin hat fürwahr, wenn man die Gesundheit ins Spiel bringt, bessere Zeiten erlebt. Sie möchte wieder gesund und ganz fit sein. Auf die Frage angesprochen, wie man sich fühlt, wenn man während der Saison ins Weltcupgeschehen zurückkehrt, berichtete sie, dass es hart ist, den Kolleginnen im TV beim Fahren zuzusehen. Es aber auch für sie schwer war, den täglichen Rhythmus zu erlangen und zu trainieren. So wurde die Rückkehr auch erschwert, nachdem sie viele Positionen in der „FIS Starting List“ eingebüßt hatte.

Hector will wieder an ein Ziel glauben, und das ist das Wiedererlangen der Trainingsroutine und des schnellen Skifahrens. Im Riesentorlauf will sie besser sein, aber auch sich am Leben in Schweden erfreuen. Ferner würde sie eine eigene Wertung für die City Events einführen. Dabei soll man auch nicht den Riesentorlauf ausklammern, sagt die Athletin des Drei-Kronen-Teams, die an Italien neben der Natur und dem Klima auch das Essen besonders schätzt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.raceskimagazine.it

 

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