Muri bei Bern – Der Schweizer Skiverband und Speed-Gruppentrainer Sepp Brunner gehen getrennte Wege. Der 58-Jährige hat zwei Jahrzehnte lang sehr gut gearbeitet. Anfänglich betreute er als Privatcoach Sonja Nef; sie krönte ihre Karriere mit WM-Gold. Vor 13 Jahren wechselte er zu den Technikern, ehe er 2014 die Kommandobrücke bei den Speed-Herren übernahm. Sein Schützling Beat Feuz wurde heuer vor heimischer Kulisse Abfahrtsweltmeister.
Nun entschied man sich beim Verband zur Trennung. Unredliches Verhalten des Steirers wird als Grund angeführt. So war es Brunner, der zu Beginn des Jahres bekrittelte, dass Swiss-Ski dem US-Team entgegen einer anders klingenden Abmachung Trainingsfahrten auf der WM-Piste verwehrte.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at (Auszug)
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