20 März 2017

Über die Bilanz von FIS-Rennsportdirektor Markus Waldner

FIS-Renndirektor Markus Waldner
FIS-Renndirektor Markus Waldner

Aspen – Die WM-Saison 2016/17 ist beendet. Ab Oktober beginnt der Olympia-Winter 2017/18. Doch bis es soweit ist, werden viele Skirennläuferinnen und -läufer in den Urlaub fahren und dann wieder im Sommer mit dem Training beginnen. Auch FIS-Rennsportdirektor Markus Waldner blickt etwas zurück. So erzählte er, dass während einer Saison immer einige kleine Fehler geschehen. So gibt er nicht nur der Strecke in Garmisch-Partenkirchen die Schuld, wenn wir an die schweren Stürze denken.

Im Hinblick auf die neue Startnummernvergabe berichtete der Südtiroler, dass einige Athleten dagegen und einige dafür waren. Oft kann man nicht voraussehen, wie sich das Ganze entwickelt. Domme Paris gewann beim Finale in Aspen mit der Nummer 1, in Gröden siegte mit der Nummer 26 der Österreicher Max Franz.  Außerdem wird es nach der Rückkehr zu größeren Skiradien wieder so sein, dass einige Speedspezialisten in den Riesenslalom zurückkehren. Das war schon bei Hermann Maier, Stephan Eberharter und Co. der Fall. Nun hofft man, dass die Speed-Leute auch wieder Spaß am Riesenslalom haben.

Bleibt noch ein Schwenker zu den Vorbereitungen auf Olympia in Südkorea. Im letzten Jahr bestritten die Herren ihre Generalprobe; in der abgelaufenen Saison fuhren die Damen ihre Rennen. Günter Hujara ist als FIS-Experte vor Ort. Er koordiniert alles und zieht die Fäden. Tommy Johnson macht die Pisten, und alle wissen, dass alles gut verlaufen wird. Im September will man eine letzte Inspektion durchführen, ehe es im Februar im Zeichnen der fünf Ringe um Gold, Silber und Bronze geht.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.stol.it (Auszug)

 

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