24 November 2017

Adrien Theaux mit Tagesbestzeit beim einzigen Lake Louise Abfahrtstraining 2017

Adrien Theaux mit Tagesbestzeit beim einzigen Lake Louise Abfahrtstraining 2017
Adrien Theaux mit Tagesbestzeit beim einzigen Lake Louise Abfahrtstraining 2017

Beim dritten Anlauf hat es in Lake Louise endlich geklappt. Nach zwei vergeblichen Versuchen hatte Petrus ein Einsehen mit den Speedpiloten und ließ ein Abfahrtstraining auf der „Mens Olympic Downhill Run“ zu. So bot sich den 86 gemeldeten Athleten nur einmal die Möglichkeit, die Rennstrecke besser kennenzulernen. Am Wochenende stehen Samstag um 20.15 Uhr eine Abfahrt, und am Sonntag um 20.00 Uhr ein Super-G auf dem Programm.

Den einzigen Trainingslauf am Freitag dominierte Adrien Theaux. Der Franzose setzte sich in einer Zeit von 1:51.54 Minuten vor dem österreichischen Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer (+ 0.35 Sekunden) und Kjetil Jansrud (+ 0.69) aus Norwegen durch.

Der amtierende Abfahrts-Weltcupsieger Peter Fill (+ 0.92) aus Südtirol reihte sich, hinter ÖSV Rennläufer Romed Baumann (4. Platz – + 0.85) und Erik Guay (5. – + 0.90) aus Kanada, auf dem sechsten Platz ein.

Die starke österreichische Mannschaftsleistung unterstrichen Max Franz (+ 1.46) und Hannes Reichelt (+ 1.75), die sich auf den Rängen sieben und neun klassierten. Dazwischen schob sich Beat Feuz (+ 1.60), der sich als bester Schweizer auf Platz acht einreihte.

Die Top Ten komplettierte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+ 1.78), der den Österreicher Vincent Kriechmayr (11. – + 1.89), Johan Clarey (12. – + 1.90) aus Frankreich, den Schweizer Patrick Küng (13. – + 1.94), Tyler Werry (14. – + 1.98) aus Kanada und den Schweizer Stefan Rogentin (15. – + 2.15),  auf die Ränge 11 bis 15 verwies.

Der norwegischen „Elche“, Aksel Lund Svindal (+ 2.85), der am Samstag sein Comeback nach einer längeren Verletzungspause geben wird, ist noch auf der Suche nach der schnellsten Linie ins Ziel.

Auch bei den DSV Rennläufern ist noch Luft nach oben. Josef Ferstl (+ 2.35), Thomas Dressen (+ 2.77), Andreas Sander (+ 2.88) und Dominik Schwaiger (+ 2.88) konnten sich nicht im vorderem Fahrerfeld einreihen.

Im Vorjahr mussten die Rennen in Kanada wegen Schneemangel abgesagt werden. Bei der letzten Abfahrt in Lake Louise, am 28.11.2015, triumphierte der Norweger Aksel Lund Svindal vor Peter Fill aus Südtirol und dem US-Amerikaner Travis Ganong. Als bester Swiss-Ski Rennläufer reihte sich Carlo Janka hinter dem Franzosen Guillermo Fayed auf dem fünften Platz ein. Hinter dem schnellsten Österreich Max Franz klassierte sich Dominik Paris aus Südtirol auf dem siebten Platz. Aus dem DSV Team konnten sich Thomas Dressen (24.) und Josef Ferstl (26.) über Weltcuppunkte freuen.

Das Rennwochenende in Lake Louise wird vom Tod von David Poisson überschattet. Der Franzose verlor am Montag (13.11.2017) bei einem Trainingssturz im kanadischen Nakiska sein Leben. Trotz der Trainingsbestzeit von Arien Theaux ist der Schock, nicht nur im französischen Team, noch lange nicht verdaut.

Zwischenstand nach 55 Rennläufer

 

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