Valle Nevado – Der 34–jährige Norweger Aksel Lund Svindal hat in Chile „fast so etwas wie Abfahrt“ trainiert. Die Fortschritte, die der Wikinger in Südamerika erzielt hat, stimmen ihn zufrieden. Am 10. August stand der Speedspezialist erstmals nach rund sieben Monaten Pause wieder auf den Skiern. Der 1982 geborene Athlet berichtet, dass es ein guter Anfang und der richtige Weg sei, um wieder rein zu finden und sich step by step für den Winter vorzubereiten.
Im letzten Jahr musste er die Saison vorzeitig abbrechen und sich aufgrund anhaltender Kniebeschwerden einer Meniskus-OP unterziehen. Seine Leidensgeschichte begann jedoch schon 2016 in Kitzbühel, wo er böse zu Sturz kam und sich dabei einen Riss des Meniskus und des vorderen Kreuzbandes zuzog. Ferner erlitt er einen Knorpelschaden im Knie. Bei seinem Kurzcomeback im Weltcup fuhr er gleich aufs Podest, doch nach seinem Auftritt in Gröden plagten ihn wieder Knieschmerzen. Diese führten zur Operation und zur langen Pause sowie zum Verzicht auf die Ski–WM in St. Moritz.
Jetzt möchte der Norweger wieder verletzungsfrei angreifen. Die ersten Rennen des Olympiawinters werden in Nordamerika ausgetragen. Bis dahin, es wird dann Ende November/Anfang Dezember sein, will Aksel Lund Svindal alles daransetzen, schmerzfrei und ohne Probleme fahren zu können. Man merkt gleich: Sein unbändiger Erfolgshunger ist noch lange nicht gestillt.
After one week in Chile I´m pretty happy with the progress. Started out with just slow cruising and a few runs a day….
Posted by Aksel Lund Svindal on Freitag, 8. September 2017
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.skionline.ch, www.fantaski.it
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