
Cortina d’Ampezzo – Seit 2013 betreut der heute 50-jährige Alberto Ghezze die italienischen Speed-Damen. Auch war er lang für den azurblauen Wintersportverband bei den Jugendmannschaften aktiv. Er teilte nun Präsident Flavio Roda mit, dass er sich nun einer neuen Aufgabe widmen möchte, und diese liegt im Verantwortungsbereich der Welttitelkämpfe 2021 in Cortina d’Ampezzo. Außerdem möchte er im Exekutivkomitee der Stiftung Cortina 2021 Platz nehmen.
Es war eine reifliche und lang überlegte Entscheidung, erzählte Ghezze. Die Arbeit mit Cortina ist sehr anspruchsvoll. Und man muss wissen, dass es unmöglich ist sich beiden Tätigkeiten zu widmen, sofern sie auf hohem Niveau ausgeübt werden sollen. Er dankt Präsident Roda, dem gesamten Verband und den Mitarbeitern, welche in den letzten Jahren maßgeblich an den vielen Erfolgen beteiligt waren. Im Olympiajahr 2018 hofft er, dass die Mädls die bestmöglichen Platzierungen erreichen. Sie verfügen über die notwendigen Fähigkeiten und würden sich die Medaillen verdienen.
Roda betonte, dass Ghezze immer ein Bezugsperson bleibt. Es wird auch in Zukunft seine Handschrift bei den anderen Trainern und bei den Damen erkennbar sein. So ist sich Roda sicher, dass die Damen auch in dieser Saison Top-Resultate einfahren werden.
Ghezzes Amt wird interimistisch in diesem Winter von Cheftrainer Matteo Guadagnini übernommen. Der Referent des Teams wird Giovanni Feltrin sein, der bereits seit einigen Jahren der Speed-Betreuermannschaft angehört. Alle wünschen Ghezze alles Gute für seine neue Aktivität, die sicher sehr interessant und nicht langweilig werden wird.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.fisi.org
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