23 Dezember 2020

Alex Vinatzer und Manfred Mölgg haben Appetit auf mehr

Alex Vinatzer konnte über den dritten Rang jubeln.
Alex Vinatzer konnte über den dritten Rang jubeln.

Madonna di Campiglio – Der 21-jährige Ski Weltcup Rennläufer Alex Vinatzer freute sich, am Dienstag in Madonna di Campiglio, über sein zweites Karriere-Podium. Der Südtiroler Slalomspezialist war gestern sehr entschlossen. Die Enttäuschung, die Halbzeitführung in Alta Badia nicht ins Ziel gebracht zu haben, ist längst verflogen. Fehlten dem Grödner in Südtirol nur wenige Hundertstelsekunden auf das Treppchen, so konnte er gestern über den dritten Rang jubeln.

Vinatzer ist zufrieden mit dem bisher Erreichten. Der Jungspund berichtet auch, dass das Team letzthin eine schwere Zeit hatte. Trotzdem hat man einen großartigen Job machen können. Im zweiten Lauf war die 3Tre hart, aber er hielt bis zum Ende durch und hatte das Hundertstelglück auf seiner Seite. Jetzt steht das Rennen in Kroatien auf dem Programm, ehe es Schlag auf Schlag geht. Der Grödner gratulierte auch Sieger Kristoffersen, der in Madonna di Campiglio zum dritten Mal als Erster ins Ziel kam. Nun werden Vinatzer und Co. alles unternehmen, um ihn das nächste Mal zu schlagen.

Der azurblaue Veteran Manfred Mölgg war auch zufrieden, seine Leistung betreffend. Er gab zu, im Finale einen kleinen Fehler gemacht zu haben, der ihm mindestens zwei Zehntelsekunden kostete. Aber er ist sicher, dass auch zwei konstante Läufe möglich sind. Er wird alles unternehmen, um auch wieder vorne mitzumischen. Dass keine Fans dabei waren, tat ihm leid, aber nicht nur er hofft, dass sie wieder im nächsten Jahr mit von der Partie sind.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: fantaski.it

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