23 August 2017

Alexis Pinturault grüßt aus Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt

Alexis Pinturault grüßt aus Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt (Foto: Alexis Pinturault / Facebook)
Alexis Pinturault grüßt aus Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt (Foto: Alexis Pinturault / Facebook)

Ushuaia – Ein Teil des französischen Alpinteams bereitet sich im Süden Argentiniens auf die neue Saison vor. Ushuaia ist ein kleiner Punkt auf der Weltkarte, doch er symbolisiert das „Ende der Welt“. Die Touristen aber auch die Skirennläufer werden sogar mit diesem Satz begrüßt. Es ist in der Tat die südlichste Stadt der Welt und rund 3000 km von der Hauptstadt Buenos Aires entfernt.

Die französischen Ski-Asse haben hier ihre Zelte aufgeschlagen. Insgesamt flogen sie über Madrid und Buenos Aires mehr als 15 Stunden, um ihre Trainings-Destination zu erreichen.

Manche kommen sogar her, um ihre Hochzeitsreise zu feiern. Andere nehmen ein Boot zum nahe gelegenen Kap Horn oder nehmen sich die Zeit für eine Wanderung in Feuerland. So gesehen ist das Gebiet der Ausgangspunkt zur Welt.

Von den schönen Seiten der Gegend hat die Equipe Tricolore nicht so viel. Im Jahr 2001 entdeckten die Franzosen dieses Ski-Gebiet. In diesem Jahr sind es die Riesentorlauf-Asse Alexis Pinturault, Mathieu Faivre, Thomas Fanara, Victor Muffat Jeandet und Cyprien Sarrazin, die ihre Spuren auf dem Cerro Castor hinterlassen wollen. Die Slalom-Spezialisten (siehe unten) und die Damen kommen im September. Alles ist im französischen Team bereit, um am Ende der Welt den richtigen Beginn der Vorbereitungen auf sich zu nehmen. Dann kann in der Olympiasaison 2017/18 mit ihrem Höhepunkt in Pyeongchang nichts mehr schief gehen.

Simone Del Dio und die Franzosen müssen improvisieren

Paris – Die Slalom-Asse Frankreichs müssen etwas improvisieren. Die Wetterbedingungen in Europa lassen nichts Anderes zu. Simone Del Dio, der Trainer, wird nun mit seinen Jungs vom 5. bis zum 26. September nach Ushuaia reisen.

Im Weltcup geht’s dann am 12. November los. Auftakt ist wie gewohnt das Rennen in Levi, gelegen im Norden Finnlands. Bis dahin haben nicht nur die Athleten der Equipe Tricolore viele Trainingskilometer auf dem Buckel.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.ledauphine.com

 

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