29 Dezember 2024

Bormio bleibt die Glückspiste von Vincent Kriechmayr: Sechstes Podium auf der Stelvio

Vincent Kriechmayr (AUT)
Bormio bleibt die Glückspiste von Vincent Kriechmayr: Sechstes Podium auf der Stelvio

Ein äußerst erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Athletinnen und Athleten der HEAD Worldcup Rebels. Gleich vier Podestplätze konnten bei den Rennen auf der Stelvio-Piste in Bormio sowie am Semmering erzielt werden. Besonders hervorzuheben ist Vincent Kriechmayr, der beim Super-G am Sonntag mit einem starken zweiten Platz sein erstes Podium in dieser Saison feierte. Damit stand der Österreicher zum sechsten Mal auf der Stelvio auf dem Podest – viermal davon im Super-G.

HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber zeigte sich über die Ergebnisse hochzufrieden und betonte die positiven Entwicklungen im Team. Die Unterstützung junger Athletinnen und Athleten trage Früchte, was sich auch in der starken Performance von Franjo von Allmen widerspiegle, der in der Abfahrt am Samstag ebenfalls Rang zwei belegte.

Vincent Kriechmayr: Solide Leistung trotz Luft nach oben

Für Vincent Kriechmayr bleibt Bormio ein besonderer Ort. Seine Leistung im Super-G bezeichnete der Österreicher als solide, auch wenn er sich an manchen Stellen mehr Selbstvertrauen gewünscht hätte. Mit einer Zeit von 1:29,42 Minuten musste er sich nur dem Norweger Federik Möller geschlagen geben. „Dieser zweite Platz ist eine meiner besseren Leistungen in dieser Saison, auch wenn nicht alles perfekt war“, so Kriechmayr.

Neben ihm überzeugten auch weitere HEAD-Athleten: Der Schweizer Franjo von Allmen landete mit Rang sechs auf seinem besten Super-G-Ergebnis der Saison. Stefan Babinsky aus Österreich schaffte es auf Platz zehn, während Justin Murisier als 15. und Ryan Cochran-Siegle aus den USA als 21. ebenfalls Punkte sammeln konnten. Nicolo Molteni aus Italien komplettierte die Top 30 mit Rang 28.

Franjo von Allmen: Zweiter Podestplatz in der Abfahrt

Auch in der Abfahrt präsentierte sich Franjo von Allmen in Höchstform. Der Schweizer musste sich nur knapp geschlagen geben und verpasste seinen ersten Weltcup-Sieg um lediglich 24 Hundertstelsekunden. Dies war sein zweiter Podiumsplatz der Saison nach Rang zwei in Gröden. In der Punktewertung konnten sich auch weitere HEAD-Athleten platzieren, darunter Vincent Kriechmayr auf Platz acht und Stefan Babinsky als 15.

Quelle: HEAD  Worldcup Rebels 

 

 

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