15 August 2019

Christof Innerhofer hofft auf ein Comeback in Lake Louise

Christof Innerhofer hofft auf ein Comeback in Lake Louise (Foto: © Christof Innerhofer / Facebook)
Christof Innerhofer hofft auf ein Comeback in Lake Louise (Foto: © Christof Innerhofer / Facebook)

Stilfser Joch – Der Südtiroler Skirennläufer Christof Innerhofer steht wieder auf den Skiern. Gestern postete er ein Foto, das ihn erstmals nach seinem Kreuzbandriss im Frühling auf den Brettern zeigt. Er freute sich sehr und zeigte sich auf Instagram von seiner emotionalen Seite. Auf dem Stilfser Joch machte er seine ersten Schwünge.

Die Freude ist entsprechend groß. Er fühlte sich wie ein kleiner Junge, der sich das erste Mal die Skier anschnallte. Der Pusterer berichtete auch, dass es die Koordination des Knies gut funktioniert, er jedoch noch nicht Vollgas gegeben habe. Nun will er alles auf sich zukommen lassen, ohne Stress an die Sache herangehen und sich Schritt für Schritt den kommenden Aufgaben stellen.

Für den sympathischen Skirennläufer ist Skifahren vielmehr eine Therapie als ein knallhartes Training. Das Gefühl sei überdies gut. Wenn alles nach Plan verläuft, wird Innerhofer sein Ski Weltcup Comeback Ende November im kanadischen Lake Louise feiern. Zu wünschen wäre es ihm allemal.

Außerdem werden die italienischen Speedherren am 19. August ohne Innerhofer nach Argentinien fliegen. FISI-Sportdirektor Max Rinaldi nominierte Mattia Casse, Peter Fill, Emanuele Buzzi, Matteo Marsaglia und Dominik Paris für die zwei Trainingsblöcke in Ushuaia. Neben den azurblauen Skirennläufern wird auch ein mehrköpfiges Betreuerteam die lange Reise nach Südamerika antreten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.sportnews.bz, raceskimagazine.it

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