5 Oktober 2017

Corinne Suter muss geduldig sein

© Gerwig Löffelholz / Corinne Suter (SUI)
© Gerwig Löffelholz / Corinne Suter (SUI)

Schwyz – Im letzten Winter war Corinne Suter nach Lara Gut die zweitbeste Abfahrerin aus der Schweiz. Die 23-jährige Athletin hat auf Mallorca und in La Parva gut gearbeitet. Bei einem Sturz Anfang September in Südamerika zog sie sich einen komplexen Bänderriss im linken Daumen zu.

Die Operation verlief gut, doch sie kann nach wie vor nicht auf Schnee trainieren. Der Körper hat nein gesagt, und Suter muss sich gedulden. Mit einer stark angeschwollenen Hand kann man auch nicht gut arbeiten. Die Eidgenossin gibt zu, dass sie die Verletzung unterschätzt habe. Ferner ist noch etwas Zeit, denn die Speedrennen beginnen ja erst im Dezember.

Auf die Frage angesprochen, was im Olympiawinter möglich ist, betonte Suter, dass gar einiges realistisch wäre. Beispielsweise könnte sie, vorausgesetzt dem Daumen geht es gut, das erste Podium ihrer Karriere erreichen. Im letzten Jahr wurde sie beim Rennen in Kanada Vierte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.blick.ch

 

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