Strahlender Sonnenschein, Temperaturen von -5 °C und perfekte Schneeverhältnisse boten den Damen beim zweiten Abfahrtstraining auf der legendären „Olimpia delle Tofane“ beste Bedingungen. Unter einem wolkenlosen Himmel lieferten die Favoritinnen beeindruckende Leistungen ab, und die Spitzenplätze wurden von den erwarteten Top-Athletinnen dominiert.
An der Spitze stand erneut die Italienerin Sofia Goggia, die mit einer Zeit von 1:34.63 Minuten die Konkurrenz hinter sich ließ. Ihre Landsfrau Federica Brignone belegte mit einem Rückstand von 0.68 Sekunden den zweiten Platz, während Lara Gut-Behrami aus der Schweiz mit 0.69 Sekunden Rückstand knapp dahinter auf Rang drei folgte.
Daten und Fakten zum Ski Weltcup
Abfahrt der Damen in Cortina d’AmpezzoFIS-Startliste 2. Abfahrtstraining – Start 11.00 Uhr
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Auf dem vierten Platz kam es zu einem zeitgleichen Ergebnis: Breezy Johnson aus den USA und die Kanadierin Valerie Grenier teilten sich mit einem Rückstand von 0.82 Sekunden den vierten Rang. Beide zeigten eine konstante Leistung über alle Sektoren hinweg und hinterließen einen starken Eindruck.
Den sechsten Platz belegte die US-Amerikanerin Isabella Wright mit einem Rückstand von 1.00 Sekunde. Obwohl sie einen Torfehler verzeichnete, wurde sie dennoch in der Wertung geführt. Auf Rang sieben folgte die Deutsche Kira Weidle-Winkelmann (+1.06), die vor allem in den technischen Passagen ihre Stärke bewies.
Die Österreicherinnen Mirjam Puchner (+1.33) und Nina Ortlieb (+1.34) reihten sich auf den Plätzen acht und neun ein, dicht gefolgt von der Slowenin Ilka Stuhec, die mit einem Rückstand von 1.46 Sekunden den zehnten Rang belegte.
Die Tschechin Ester Ledecka und die US-Amerikanerin Jacqueline Wiles zeigten ebenfalls solide Fahrten und teilten sich mit 1.47 beziehungsweise 1.65 Sekunden Rückstand die Plätze elf und zwölf.
Das österreichische Team komplettierte mit Ariane Rädler (+1.65), Ricarda Haaser (+1.70) und Christina Ager (+1.71) die Top 15, wobei alle drei Athletinnen konstante Leistungen über die gesamte Strecke hinweg zeigten.
Laura Gauche (+1.74) aus Frankreich führte das Mittelfeld auf Platz 16 an, gefolgt von der Italienerin Elena Curtoni (+1.79), die solide Zwischenzeiten in den oberen Sektoren vorzuweisen hatte. Auf Rang 18 landete die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+1.83), dicht gefolgt von der US-Amerikanerin Lauren Macuga (+1.85), die eine der jüngsten Starterinnen des Feldes war.
Den 20. Platz belegte die Italienerin Nadia Delago (+1.88), die wie ihre Teamkolleginnen konstante Sektorzeiten ablieferte. Stephanie Venier (+1.97) aus Österreich folgte auf Rang 21, während Nicol Delago (+2.01) als 22. ins Ziel kam.
Die Schweizerin Michelle Gisin (+2.12) und ihre Landsfrau Joana Hählen (+2.18) sicherten sich die Plätze 23 und 24. Direkt dahinter reihte sich Corinne Suter (+2.19) ein, die im ersten Training noch deutlich weiter vorne lag.
Auf Rang 26 kam die Österreicherin Cornelia Hütter (+2.25) ins Ziel, gefolgt von ihrer Teamkollegin Jasmina Suter (+2.31), die mit einer verbesserten Performance auf sich aufmerksam machte. Marta Bassino (+2.31) und Laura Pirovano (+2.34), beide aus Italien, belegten die Plätze 28 und 29.
Die Top 30 schloss die US-Amerikanerin Keely Cashman (+2.38) ab, die in den oberen Sektoren noch mithalten konnte, jedoch im unteren Streckenabschnitt Zeit verlor.
Lindsey Vonn (+3.39) ging nach ihrem gestrigen Sturz vorsichtig an das zweite Abfahrtstraining heran. Die US-Amerikanerin wirkte zurückhaltend und nutzte die Fahrt, um sich auf der Strecke zurechtzufinden. Mit Rang 40 blieb sie deutlich hinter den Spitzenzeiten zurück, was jedoch angesichts der Umstände nicht überraschend war. Vonn konzentrierte sich sichtlich darauf, sicher ins Ziel zu kommen und weitere Risiken zu vermeiden.
Fazit:
Das zweite Abfahrtstraining in Cortina d’Ampezzo zeigte erneut, dass die Favoritinnen ihrer Rolle gerecht werden. Sofia Goggia bestätigte ihre starke Form mit der Bestzeit, dicht gefolgt von Federica Brignone und Lara Gut-Behrami. Während einige Athletinnen wie Breezy Johnson und Valerie Grenier positiv überraschten, blieb Lindsey Vonn nach ihrem gestrigen Sturz erwartungsgemäß zurückhaltend. Die Bedingungen auf der „Olimpia delle Tofane“ waren ideal, und die Athletinnen konnten wichtige Erkenntnisse für das morgige Rennen sammeln.
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