17 Mai 2017

Die FIS tagt in Portoroz und denkt über eine Reduzierung des Starterfeldes nach

Der Saisonkehraus findet im Olympiawinter 2017/18 in Åre statt und kann als WM-Generalprobe angesehen werden.
Der Saisonkehraus findet im Olympiawinter 2017/18 in Åre statt und kann als WM-Generalprobe angesehen werden.

Portoroz – In wenigen Tagen steht die FIS-Kalenderkonferenz im slowenischen Portoroz auf der Tagesordnung. Dabei will man wichtige Programmpunkte für den bevorstehenden Weltcupwinter verabschieden. Neben möglichen Anpassungen des Kalenders werden auch Regeländerungen im Athletenbereich besprochen. Das betrifft das Abfahrtstraining und die dazu gehörende Nummernwahl und die Startfelder bei City Events. Interessant wird auf alle Fälle der Punkt werden, wenn künftig nur noch 50 Skirennläuferinnen bzw. -läufer pro Weltcuprennen an den Start gehen sollen.

FIS-Renndirektor Markus Waldner weiß, dass das ein mehr als heikles und gewissermaßen sensibles Thema ist. Die zu setzenden Schritte müssen penibel genau überlegt werden. Ob das durchgesetzt wird, werden wir möglicherweise Ende Mai wissen. Zum provisorischen Kalender: Ende Oktober 2017 wird in Sölden traditionell pro Geschlecht ein Riesenslalom ausgetragen, der Saisonkehraus findet in Åre statt und kann als WM-Generalprobe angesehen werden, denn die Ski-Weltelite tritt sich im folgenden Jahr in Schweden.

Noch zu fixieren ist beispielsweise, wo die Herren nach Weihnachten um Abfahrtspunkte kämpfen werden. Es kann sein, dass in Santa Caterina Valfurva oder in Bormio gestartet wird. Auch die Technikerinnen wissen noch nicht, ob sie in Killington in den USA fahren werden oder nicht. Auf alle Fälle finden vom 9. bis zum 25. Februar die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang statt. Im Klartext heißt das: Dabei geht es um Gold, Silber, Bronze und sonst um nichts Anderes.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.fantaski.it, www.fis-ski.com, www.skionline.ch

 

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