Wolkenstein/Pyeongchang – Wenn in Kürze die Olympischen Winterspiele in Südkorea beginnen, sind auch einige Überraschungsnamen am Start, so zum Beispiel der 18-jährige Südtiroler Slalomspezialist Alex Vinatzer.
Der Grödner hat gerade erst einmal zwei Weltcup-Starts auf dem Buckel, und schon vertritt er die azurblaue Delegation in Pyeongchang. Freilich stößt diese Nominierung nicht überall auf positives Echo. So glauben einige, dass ein junges Talent verbrannt wird, während andere die Weitsicht des italienischen Verbandes loben.
Vinatzer selbst will eine gute Figur abliefern und vorher bei der Junioren-WM in Davos in allen Disziplinen außer in der Abfahrt an den Start gehen. Eine Medaille im Torlauf ist ein Ziel. Was die Nominierung für Olympia betrifft, so ist der Grödner nach wie vor überrascht, zumal einige seiner Teamkollegen bessere Ergebnisse vorzuweisen haben und daheim bleiben müssen. Er weiß auch, dass er kein Edelmetall holen muss und ferner hofft er, dass die azurblauen Alpinen fünf Medaillen gewinnen werden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sportnews.it
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