Breuil – Die azurblauen Ski Weltcup Speed-Asse arbeiten seit einer Woche in Cervinia auf Hochtouren. Das Training ist qualitativ hochwertig. Dominik Paris, der im September wieder die Arbeit aufgenommen hat, spult viele Trainingskilometer ab. Für ihn sind die Einheiten wichtig, da er ja nach einer Verletzung zurückgekommen ist und gerne am seinen Feinschliff arbeitet. Die Mannschaft von Alberto Ghidoni nutzte die guten Bedingungen in Cervinia gemeinsam mit dem französischen Skiteam. Testläufe zu 1 Minute und 40 Sekunden stehen zur Verfügung; es sind gute Möglichkeiten, Rennbedingungen zu simulieren.
Auch wenn Dominik Paris erzählt, dass er ein hochwertiges Training absolvieren konnte, fehlen ihm noch einige Einheiten um beim ersten Ski Weltcup Rennen in Val d’Isère wieder an die Form vor seiner Verletzung anzuknüpfen. Zur Erinnerung: Coronabedingt fallen die Ausflüge nach Nordamerika flach.
Christof Innerhofer erklärte, dass er im skitechnischen Bereich viel gearbeitet hat und auf gute Teilabschnitte im Training zählen kann. Er glaubt auch daran, mit den Besten mithalten zu können, nachdem die letzte Saison für ihn sehr ungewöhnlich war. Nach der Rückkehr ins Renngeschehen musste er auf Rennen verzichten, um seine guten Startnummern nicht zu verlieren.
Da wäre noch Emanuele Buzzi. Der Skirennläufer, der auf den Spitznamen „Lele“ hört, fühlt sich nach zwei Jahren, in denen er immer gezwungen war, nach Verletzungen zurückzukehren, körperlich in einer guten Verfassung. Nun hofft er, dass die Saison endlich beginnt.
Sein Teamkollege Matteo Marsaglia schlägt in die gleiche Kerbe. Ferner gibt er zu Protokoll, dass es wichtig ist, stark in den Winter zu starten, um die kommenden Aufgaben mit viel Selbstvertrauen in Angriff zu nehmen. Er muss nach einer Verletzung Startnummern gutmachen; und da ist er für jede sich bietende Gelegenheit dankbar, die er nutzen will.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it