16 Oktober 2017

DSV Athletin Marlene „Leni“ Schmotz im Skiweltcup.TV-Interview

DSV Athletin Marlene „Leni“ Schmotz im Skiweltcup.TV-Interview (Foto: Deutscher Skiverband)
DSV Athletin Marlene „Leni“ Schmotz im Skiweltcup.TV-Interview (Foto: Deutscher Skiverband)

Fischbachau – Die 23-jährige Deutsche Marlene „Leni“ Schmotz ist vor allem im Slalom erfolgreich. Ihr größter Erfolg war bis dato der Gewinn der Silbermedaille im Torlauf bei der Junioren-WM 2015 im norwegischen Hafjell. Im Mannschaftsbewerb errang sie bei der gleichen Veranstaltung den dritten Rang. Nach einer Verletzung will Schmotz nun wieder aus dem Vollen schöpfen.

Skiweltcup.TV: Leni, die sommerlichen Trainingseinheiten gehören längst der Vergangenheit an. Was hast du wann und wo alles gemacht, und kannst du uns bitte deine nächsten Schritte bis zu deinem Saisonbeginn skizzieren?

Leni Schmotz: Meine sommerlichen Trainingseinheiten verliefen sehr gut. Ich konnte sehr gut trainieren, hatte keine Einschränkungen und konnte somit jeden Tag bestens nutzen.

Das Training auf Schnee ist auch schon voll im Gange. Mitte Juli haben wir mit dem Schneetraining in Italien angefangen. Danach haben wir viele Trainingstage in der Schweiz absolviert. Anfangs hatten wir in Zermatt etwas Pech mit dem Wetter, aber anschließend konnten wir bei besten Bedingungen in Saas Fee sehr gut trainieren.

Im letzten Winter hast du nach einer einjährigen Verletzungspause den Anschluss wieder geschafft. Warum ist es in deinen Augen immer wichtig, Rückschläge nicht negativ, sondern als Bausteine deines persönlichen Reifeprozesses anzuerkennen?

Leider ist eine Verletzung in unserem Sport oftmals nicht auszuschließen, und man hofft für jeden nur das Beste. Falls es zu einem Rückschlag gekommen ist, ist es wichtig, das Positive rauszuziehen. So muss man ab dem ersten Tag mit voller neuer Motivation an seinem Comeback zu arbeiten, um baldmöglichst wieder gesund zu sein.

Wie würdest du die Stimmung im DSV-Damenteam beschreiben?

Dieses Jahr sind wir eine sehr große Mannschaft, trotz alledem herrscht ein gutes Klima. Es ist meistens sehr lustig und wir haben eine riesen Gaudi.

Was muss in deinen Augen alles passen, damit du nach dem Olympiawinter 2017/18 mit einem Lächeln auf den Lippen Revue passieren lässt?

Man ist immer happy am Saisonende, wenn man seine Ziele die man sich über den  Sommer und im Frühjahr setzt, erreichen kann. Ansonsten zieht man sich das Positive aus seiner Saison heraus und lernt.

Bericht für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner

Marlene Schmotz und Carolin Lippert freuen sich über den Europacup-Auftakt in ihrer Heimat! (Foto: DSV / Facebook)
Marlene Schmotz und Carolin Lippert freuen sich auf das Europacup-Rennen in ihrer Heimat! (Foto: DSV / Facebook)

 

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