27 Februar 2017

Eine Resignation kommt für Marc Digruber nicht in Frage

Eine Resignation kommt für Marc Digruber nicht in Frage (Foto: www.marc-digruber.at)
Eine Resignation kommt für Marc Digruber nicht in Frage (Foto: www.marc-digruber.at)

Frankenfels – Selbst, wenn der österreichische Skirennläufer Marc Digruber nicht vom ÖSV für den saisonalen Höhepunkt in St. Moritz nominiert wurde, ist der 28-Jähriger ein Athlet, der unbeirrt seinen Weg geht. Während seine Mannschaftskollegen in der Schweiz um weltmeisterliches Edelmetall kämpften, feierte er seinen dritten Europacupsieg im aktuellen Winter. Kurzum: Digruber ist kein Athlet, der so schnell aufgibt.

Digruber trainiert fleißig und intensiv. Das hat sich ausgezahlt, wenn man die jüngsten Errungenschaften auf kontinentaler Ebene betrachtet. Der ÖSV-Athlet gibt zu, dass er gerne in St. Moritz dabei gewesen wäre, denn ein Großereignis ist in seinen Augen für einen Sportler immer etwas Besonderes. Schon allein die Teilnahme würde ein positives Vorankommen nur fördern. Der Skirennfahrer stellt sich die Frage nach dem Warum nicht. Er weiß, dass noch andere Events auf ihn zu kommen, und er will halt von nun an mit besseren Leistungen punkten.

In Kranjska Gora und beim Weltcupfinale in Aspen stehen zwei Slaloms an. Hier will Digruber wieder erfolgreich sein. Für ihn ist es immer wichtig, den Fokus nicht zu verlieren. Außerdem möchte er auf das Stockerl fahren. Der vierte Rang in Val d’Isère war schon ein Beweis für die Fähig- und Fertigkeiten des Österreichers. Der 28-Jährige zählt auf ein gesundes Umfeld, das ihm viel Kraft für seine Aufgaben gibt und ihm mit einem enormen Rückhalt den Rücken freihält.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tips.at

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