27 Februar 2020

Federica Brignone: „Ich hoffe, dass Mikaela bald zurückkommt.“

Federica Brignone: „Ich hoffe, dass Mikaela bald zurückkommt.“
Federica Brignone: „Ich hoffe, dass Mikaela bald zurückkommt.“

Wie wir bereits in der letzten Woche berichtet haben, wird Mikaela Shiffrin auch bei den Ski Weltcup Rennen in La Thuile nicht an den Start gehen. Nach dem Tod ihres Vaters fühlt sich die 24-Jährige noch nicht in der Lage wieder Rennen zu bestreiten.

Die dreifache Gesamtweltcupsiegerin hat sich nach der schrecklichen Nachricht, am 2. Februar aus dem Ski Weltcup Geschehen zurückgezogen, und ist seitdem in ihrer Heimatstadt Vail (Colorado), um gemeinsam mit ihrer Familie den tragischen Verlust ihres Vaters bestmöglich zu verarbeiten.

Wie berichtet hat Shiffrin in den USA das Training, an der Seite von Service- und Vertrauensmann Johann Strobl, wieder aufgenommen. Die Hoffnung besteht, dass die Doppel-Olympiasiegerin zu den Technik-Rennen in Ofterschwang (7. & 8. März) wieder in den Skiweltcup-Zirkus zurückkehrt. Dies ist jedoch reine Spekulation.

Weder der US-Skiverband, noch ihre Skifirma sowie die Sponsoren, haben Druck auf Mikaela Shiffrin ausgeübt, ganz im Gegenteil war das Mitgefühl auf allen Seiten sehr groß. Trotz der Trauerpause könnte die US-Amerikanerin, bei einer baldigen Rückkehr, immer noch ihren Titel der Gesamtweltcupsiegerin verteidigen.

In der Zwischenzeit ist Federica Brignone an Mikaela Shiffrin im Kampf um die große Kristallkugel vorbeigezogen. Auch in La Thuile könnte die Mailänderin weiter kräftig punkten und ihren Vorsprung von 73 Weltcuppunkten weiter ausbauen.

Trotz des Dreikampfs um den Gesamtweltcup, neben Brignone hat auch die Slowakin Petra Vlhova ihre Eisen im Feuer, ist die Italienerin im Gedanken bei Shiffrin: „Ich hoffe, dass Mikaela bald zurückkommen kann. Es würde ihr sicher gut tun, und es wäre auch ein Gewinn für den Ski Weltcup. Hoffentlich kommt bald die Zeit, dass sie das wieder tun kann, was sie am meisten liebt.“

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