18 Oktober 2019

Federica Brignone lässt die Riesentorlauf-Kugel nicht aus den Augen

© Archivo FISI / Federica Brignone lässt die Riesentorlauf-Kugel nicht aus den Augen (Photo: Marco Trovati /Pentaphoto)
© Archivo FISI / Federica Brignone lässt die Riesentorlauf-Kugel nicht aus den Augen (Photo: Marco Trovati /Pentaphoto)

Sölden – Ohne Zweifel zählt die italienische Skirennläuferin Federica Brignone zu den besten Riesentorläuferinnen der Welt. Auch wenn sie in den anderen Disziplinen auch an den Start geht, weiß sie, was sie kann. So kann sie ohne Abzweigungen ihren sportlichen Weg gehen. Sie hat ein Ziel vor Augen, auf das sie fokussiert hinarbeitet: Das ist der Gewinn der kleinen Kristallkugel in der Riesentorlaufwertung.

Nach zwei etwas komplexeren und schwierigeren Sommern hat die Athletin aus dem Aostatal in Argentinien gut trainieren können. Sie ist froh, dass sie alles ein wenig ausprobieren und viel trainieren konnte. Sie fühlt sich fit und möchte ihre gute Form in der ganzen Saison zeigen. So denkt sie nicht nur an einen gelungenen Saisonauftakt in Sölden.

Dennoch wägt sie den Start bei dem einen oder anderen Rennen ab. So wird sie nicht bei den Slaloms in Levi und Zagreb/Agram fahren. Und auch die sehr leichten Abfahrten passen nicht in ihr Konzept. Für die Italienerin ist es wichtig bereits beim Ski Weltcup Auftaktrennen im Ötztal ihre fahrerische Klasse aufblitzen zu lassen. Auch wenn der nächste Riesenslalom erst am 30. November in Killington auf dem Programm steht, ist es wichtig mit viel Selbstvertrauen die Reise in die USA anzutreten.

Bis zum Auftakt in einer Woche will sie noch konsequent und hart trainieren. Um sich den nötigen Feinschliff zu holen, arbeiten die azurblauen Damen auf dem Rettenbachferner. Nach getaner Trainingsarbeit will man bereit sein, um am 26. November viele Weltcuppunkte einzufahren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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