Federica Brignone ist in bestechender Form und zählt zu den Top-Kandidatinnen für den Gesamtweltcup. Nach einem starken Saisonauftakt nutzt die Italienerin die heimischen Pisten in Valgrisenche im Aostatal für gezielte Trainingsvorbereitungen. Gemeinsam mit ihren Landsfrauen Sophie Mathiou und Annette Belfrond feilte sie neben dem Riesenslalom auch an ihrer Slalomtechnik, um in Kranjska Gora ein weiteres starkes Ergebnis einzufahren.
Vielseitigkeit als Schlüssel zum Erfolg
Brignone bewies in dieser Saison bereits ihre Vielseitigkeit und führt die Riesenslalom-Wertung an. Beim kommenden Wochenende in Kranjska Gora stehen am 4. Januar ein Riesenslalom und am 5. Januar ein Slalom auf dem Programm. Besonders der Slalom ist eine Herausforderung, da sie zuletzt im März 2023 in Åre in dieser Disziplin antrat. Damals landete sie auf Platz 27, während sie bei den letzten Slaloms auf der „Podkoren 3“ in Slowenien entweder ausschied oder sich nicht in Szene setzen konnte.
Strategische Planung für den Gesamtweltcup
Nach einem erfolgreichen Riesentorlauf am Semmering entschied sich Brignone, auf den Slalom zu verzichten, um ihre Kräfte zu schonen. Diese strategische Herangehensweise zeigt, wie fokussiert sie auf die langfristigen Ziele ist. Mit einer klugen Rennplanung und intensiven Vorbereitungen will sie ihren Traum vom Gesamtweltcup weiterverfolgen.
Ein starkes Trio im Titelkampf
Zusammen mit der verletzten Mikaela Shiffrin und der erfahrenen Lara Gut-Behrami gehört Brignone zu den Hauptfavoritinnen auf die große Kristallkugel. Ihre Vielseitigkeit und Konstanz machen sie zu einer ernstzunehmenden Anwärterin auf den Titel.
Quelle: Neveitalia.it
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