16 Oktober 2012

Felix Neureuther und die ganz besondere Mutprobe – „Slackline“ auf der Zugspitze

Felix Neureuther: "Slackline" auf der Zugspitze
Felix Neureuther: "Slackline" auf der Zugspitze

Eine ganz besonders intensive Erfahrung machte DSV Aushängeschild Felix Neureuther. Er balancierte, 2962 Meter über den Meer, auf dem höchsten Gipfel Deutschlands, auf einer 70 Meter langen „Slackline“ von der Aussichtsplattform zum Zugspitzgipfel.

„Ich brauche immer irgendwo die Herausforderung für mich selber. Und auch immer irgendwie Adrenalin, ohne würde es mich so nicht geben und ich könnte auch nicht so glücklich durchs Leben gehen.“

Nach bestandener Mutprobe leuchteten die Augen des bayerischen Sunnyboy. „Ich bin einfach ein Sportler, der immer etwas das Extreme sucht und ich liebe es auch über Slackline zugehen. Ich habe das schon öfter gemacht mit ein paar Jungs von mir aus der Heimat, da war die Line 70 Meter über dem Boden gespannt. Auf der Zugspitze waren es nun so ca. 400 bis 500 Meter und das ist ein unfassbarer Reiz. Der Tag hat auch vom Wetter perfekt dazu gepasst.“

Felix Neureuther und die ganz besondere Mutprobe
Felix Neureuther und die ganz besondere Mutprobe

„Slackline“ ist auch für die Koordination und Konzentration als Trainingsbestandteil nicht zu unterschätzen.

„Diese Überwindung ist vom Kopf her sehr extrem. Wenn man in der Mitte ist bekommt man fast nichts mit da oben, weil man einfach so im Tunnel ist. Wenn man es geschafft hat, dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Das ist es auch was es so einzigartig macht.“

Angesprochen auf das „Unternehmen Stratos“ und den Sprung seines Namenskollegen Felix Baumgartner erklärte Felix Neureuther beim TV Sender Servus.TV:

„Ich habe es mir am Sonntag angeschaut und war so extrem nervös. Schon wie er unten weggeflogen ist, habe ich mir gedacht, hoffentlich passiert da gleich am Anfang nichts. Es war beeindruckend anzuschauen und ich habe auch aller höchsten Respekt vor der Leistung, aber für mich wäre das nichts.“

 
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