18 August 2017

Felix Neureuther wäre lieber vor heimischer Kulisse um olympisches Edelmetall gefahren

Felix Neureuther wäre lieber vor heimischer Kulisse um olympisches Edelmetall gefahren
Felix Neureuther wäre lieber vor heimischer Kulisse um olympisches Edelmetall gefahren

Garmisch-Partenkirchen/Wanaka – Jede Skirennläuferin und jeder Skirennfahrer schauen schon auf den bevorstehenden Winter. Das ist beim deutschen Ski-Ass Felix Neureuther nicht anders. Derzeit trainiert der DSV-Athlet in Neuseeland. Seine zahlreichen Fans hält er via Facebook auf dem Laufenden. Er will endlich eine Olympiamedaille holen. Das soll in Pyeongchang in Südkorea im Februar 2018 der Fall sein. Doch es ist nicht ausgeschlossen, dass er sogar bis Peking 2022 an den Start gehen wird.

Wie wir wissen, kämpft Neureuther mit seinen Rückenbeschwerden. Der Deutschen Presse-Agentur berichtet der Skifahrer, dass er nach der kommenden Saison den Riesentorlauf vieleicht aufgibt und sich nur noch auf den Slalom konzentrieren möchte. Dass der Sohn von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther noch bei den Welttitelkämpfen in Åre 2019 fährt und vielleicht dann noch ein paar Jahre dranhängt, freut die DSV-Verantwortlichen sehr. Dennoch gibt sich Alpindirektor Wolfgang Maier bedeckt.

Egal, wie lange Felix Neureuther fährt, er ist ohne Zweifel das schwarz-rot-goldene Aushängeschild und so etwas wie der Erfolgsgarant. So jettet er um die Welt, um seinem Ziel einer olympischen Medaille näher zu kommen. Die Vorbereitung ist intensiv. Außerdem wird ein Haus gebaut, für Felix, Freundin Miri Gössner und das noch ungeborene Baby. Das sind zwei Disziplinen, scherzt Neureuther.

Ein wenig schmerzt den Skirennläufer die Entscheidung, dass der südkoreanische Bewerber um Olympia den Zuschlag bekommen hat. Er stellt sich vor, wie schön es gewesen wäre, wenn München mit Garmisch das Rennen gemacht hätte. Aber nun heißt es nicht träumen, sondern arbeiten. Man will erfolgreich sein. Und mit „man“ ist nicht nur Felix gemeint, sondern auch seine Teamkollegen Fritz Dopfer, Stefan Luitz und Linus Straßer.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.stimme.de (Auszug)

 

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