5 August 2017

FISI-Präsident Flavio Roda zählt auf ein harmonisches Miteinander im WM-Team 2021

© Archivio FISI / Flavio Roda (pentaphoto)
© Archivio FISI / Flavio Roda (pentaphoto)

Cortina d’Ampezzo – Seit Donnerstag laufen die Vorarbeiten im Hinblick auf die Ski-WM 2021, die in Cortina d’Ampezzo ausgetragen wird, auf Hochtouren. Es geht um die Verwirklichung der Vertigine-Piste, auf der die Herren in der Abfahrt, dem Super-G und dem Riesenslalom auf Medaillenjagd gehen. Auch die FIS wird die Arbeiten an der Rennstrecke mit Rat und Tat begleiten.

Das Starthaus wird auf 2373 m Seehöhe liegen; das Ziel befindet sich auf 1568 m. Die Abfahrtspiste wird mehr als 2,5 km lang sein, das Gefälle wird maximal 62 und im Schnitt 31,6 % betragen. Damit die Zahlen komplett sind, wird auch der Höhenunterschied angeführt. Er beträgt 805 m.

In den nächsten zweieinhalb Jahren will man alles fertigstellen. Viele Arbeiter werden ihr Bestes geben, und man muss anführen, dass die Südtiroler Firma Josef Mair und Co. KG aus Prad am Stilfser Joch spezialisiert für diese Art von Infrastrukturen ist. Die Arbeiten im administrativen Bereich sind bereits abgeschlossen, weiß Paolo Nicoletti zu berichten. Er gehört der Stiftung Cortina 2021 an. Im Laufe des kommenden Jahres will man sich den bedeutenden Infrastrukturen für die Welttitelkämpfe widmen. Dabei geht es um Faktoren wie Beschneiung, Zeitmessung, Kommunikationsfelder und Sicherheit.

Die Ski-WM 2021 in Cortina d’Ampezzo wird sicher spektakulär und im Einklang mit der Natur stattfinden. Das zuletzt angeführte Kriterium der Nachhaltigkeit ist sehr wichtig. Man will keine Experimente eingehen und wird in den nächsten Wochen auch die Detailkosten anschauen, um alles zu überprüfen.

„Die FIS“, so der ehemalige Trainer Alberto Ghezze, „hat uns gebeten, einen technischen Streckenabschnitt zu realisieren“. In einem halben Jahr will man so weit sein, um alle möglichen Tests in die Wege zu leiten. Die Jungfernfahrt wird die Abfahrt im Rahmen der nationalen Meisterschaften 2019 darstellen. Alle sind in positiver Stimmung.

FIS-Präsident Flavio Roda freut sich zudem über ein harmonisches und gutes Klima im Team. Das ist notwendig, um eine für alle unvergessliche Sportveranstaltung auf die Beine zu stellen. Damit man 2021 die Früchte der Ernte einfahren kann, hat man noch alle Hände voll zu tun.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.fisi.org

 

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