11 September 2015

Für Doppel-Slalomweltmeister Grange ist die Ushuaia-Bilanz mehr als nur positiv

© Gerwig Löffelholz / Jean-Baptiste Grange (FRA)
© Gerwig Löffelholz / Jean-Baptiste Grange (FRA)

Paris – Die französischen Technikspezialisten Jean-Baptiste Grange und Co. sind wohlbehalten aus ihrem Sommertrainingslager im argentinischen Ushuaia zurückgekehrt. Sie konnten gut trainieren. Das französische Portal www.ledauphine.com hat den zweifachen Weltmeister Jean-Baptiste Grange zum Interview gebeten und ihn um einige Eindrücke aus Patagonien gebeten.

Jean-Baptiste, was kannst du uns über das Trainingslager berichten?

Es war ein guter Kurs, auch wenn die Bedingungen nicht immer die besten waren. Unsere erste Woche war gut. Danach fiel viel Schnee, und es wurde komplizierter. Die Trainer mussten die Schaufeln holen (lacht). Wir trainierten für 20 Tage.

Du hast beschlossen, weniger Aufwand zu betreiben aber dafür intensiver zu trainieren?

Die letzten zwei Jahre war ich einen Monat weg. In diesem Jahr habe ich bis Mitte Juni an der Physis gearbeitet. Dann stand ich zwei Tage in Les Deux Alpes und deren drei in Amnéville auf den Skiern. Dann reisten wir nach Argentinien. Hier konnte ich intensiv trainieren, und ich glaube, dies war ein gutes Pensum. In diesem Zeitraum habe ich auch mit Pintu, Muffat-Jeandet, Lizeroux und Co. trainiert. Auch die Deutschen waren da, wenn auch ohne Felix Neureuther. Die Italiener und die Schweizer trainierten auch in Argentinien.

Standen auch einige Riesentorläufe auf dem Trainingsplan?

Ja, jedoch arbeitete ich in dieser Disziplin nur für zwei Tage. Es war eine Vorbereitung für den Slalom. Ich werde, wenn überhaupt, nur im Europacup im Riesenslalom an den Start gehen. Ich werde nun im September und Oktober hart trainieren. Und bis Levi (15. November, Anm. d. Red.) haben wir viel Zeit.

Wie verläuft dein Programm, bis zum Saisonstart?

Wir hatten eine Woche frei, und am Montag wird wieder das körperliche Training aufgenommen. In Saas Fee werden wir wieder Ende des Monats trainieren. Ich hoffe es ist möglich auf dem Gletscher von Tignes zu arbeiten. Vor Levi steht dann eine Einheit in Zinal und in Amnéville auf dem Programm, bevor wir nach Skandinavien aufbrechen.

Ein Wort über Stéphane Quittet, der als Gruppenleiter David Chastan ersetzt hat. Ändert sich was?

Es gibt keine großen Änderungen. Quittet ist gelassen und hat die nötige Ruhe. Auch wenn es mal ein Problem gibt, kann man diese innerhalb der Gruppe schnell regeln. Ich finde er passt sehr gut zu uns.

Bericht und Übersetzung für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.ledauphine.com (Auszug)

 

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