4 Februar 2018

Für Marcel Hirscher sind die Olympiarennen fast gleich wie Weltcuprennen

Für Marcel Hirscher sind die Olympiarennen fast gleich wie Weltcuprennen
Für Marcel Hirscher sind die Olympiarennen fast gleich wie Weltcuprennen

Pyeongchang – Der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher freut sich auf die Olympischen Winterspiele in Südkorea. Seine ersten Erinnerungen an Olympia gehen auf das Jahr 1998 zurück. Damals gastierten die Spiele im Zeichen der fünf Ringe im japanischen Nagano.

Zwölf Jahre später, Hirscher war fast 21 Jahre alt, durfte er erstmals Olympialuft schnuppern. Zuerst waren die Spiele in Vancouver ein erster Schock, zumal es hart war, drei Wochen nur in diesem Dorf zu sein. Aus solchen Situationen hat der Salzburger gelernt. Entscheidend wird es sein, in Südkorea nicht nur an die Skier und das ganze Drumherum zu denken, wenn es darum geht, den Kopf von der Jagd nach Gold frei zu bekommen.

An Sotschi denkt der Salzburger gerne zurück. Er holte sich im Slalom die Silbermedaille. Das russische Skigebiet war für Hirscher eindrucksvoll; und auch die Landschaft taugte ihm. Des Weiteren sind die Rennen wie alle anderen. Es gibt eine Nummer, rote und blaue Tore, ein Starthaus und ein Ziel. Der Sieger kriegt eine Medaille und keine 100 Punkte. Er will gewinnen,  und trotzdem weiß er, dass er auch ohne Gold auf eine mehr als nur erfolgreiche Karriere blicken kann.

Emotional gesehen wäre es für den 28-Jährigen ein Muss, beim Teambewerb zu fahren. Aufgrund des dichten Weltcupkalender ist es nicht zu verantworten, aber man weiß ja nie, zu was sich der Fixstarter in den technischen Disziplinen und in der Kombination entscheiden wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.krone.at

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