22 April 2017

Geldregen für Marcel Hirscher und Mikaela Shiffrin

Marcel Hirscher & Mikaela Shiffrin
Marcel Hirscher & Mikaela Shiffrin

Annaberg/Vail – Marcel Hirscher aus Österreich macht langsam Dagobert Duck Konkurrenz. Der Österreicher gewann nicht nur zum sechsten Mal in Folge den Gesamtweltcup, sondern auch zum sechsten Mal hintereinander am meisten Preisgeld. Bei den Damen heimste Mikaela Shiffrin neben ihrem ersten großen Kristallbecher am meisten Kohle ein.

Mit elf Siegen und drei weiteren Podestplatzierungen gewann Shiffrin fast 600.000 Schweizer Franken. Der ÖSV-Star siegte bei sechs Rennen, zehn weitere Mal fuhr er unter die besten Drei. Er kam auf fast 530.000 Schweizer Franken. Umgerechnet kann man sagen, dass jeder volle Erfolg der 22-jährigen US-Amerikanerin rund 45.000 Schweizer Franken auf ihr Konto spülte. Beim City Event in Stockholm staubte sie 55.000 Schweizer Franken ab, mit dem Triple-Erfolg am Semmering sogar 135.000 Schweizer Franken.

Kommen wir zu Hirscher. Sage und schreibe 80.000 Schweizer Franken gab es für seinen Hunderter vor heimischer Kulisse in Kitzbühel. In der Gesamtpreisgeldwertung distanzierte der Salzburger die Konkurrenz klar. So belegte der Norweger Henrik Kristoffersen mit nicht ganz 300.000 Schweizer Franken den zweiten Rang. Den Löwenanteil seines Preisgeldes kassierte der Wikinger mit dem Triumph beim Nachtslalom auf der Planai. Der Erfolg in Schladming brachte ihm rund 70.000 Schweizer Franken. Kjetil Jansrud wurde mit etwas mehr als 280.000 Schweizer Franken Dritter. Aus Südtiroler Sicht landeten Dominik Paris, Peter Fill und Manfred Mölgg unter den besten Zehn.

Bei den Damen freute sich die slowenische Senkrechtstarterin Ilka Štuhec mit rund 415.000 Schweizer Franken über den zweiten Rang. Sie holte rund 100.000 Schweizer Franken mehr an Preisgeld als die später verletzte Eidgenossin Lara Gut. Unter den besten Sechs finden wir Sofia Goggia und Federica Brignone. Auch die beiden Italienerinnen können durchaus über eine sehr gut gefüllte Brieftasche zufrieden sein.

In der Summe haben 136 Damen etwas verdient. Das sind vier mehr als im Vorjahr. Bei den Herren naschten annähernd gleich viel Athleten am Geldkuchen. Waren es heuer 161 Herren, waren es im vergangenen Winter deren 162. Insgesamt wurden Preisgelder von mehr als neun Millionen Schweizer Franken ausgeschüttet.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.fantaski.it

 

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