24 September 2019

Giovanni Borsotti und Co. verlassen Ushuaia, Stefano Gross trainiert im Schnalstal

Giovanni Borsotti und Co. verlassen Ushuaia (© Giovanni Borsotti/Facebook)
Giovanni Borsotti und Co. verlassen Ushuaia (© Giovanni Borsotti/Facebook)

Ushuaia – Nach fast einem einmonatigen Trainingslager in Südargentinien sind die azurblauen Riesentorläufer Giovanni Borsotti, Andrea Ballerin, Francesco Liberatore, Tommaso Sala, Alex Vinatzer und Hannes Zingerle gestern nach Hause geflogen. Die Slalomspezialisten und Speedasse sind bereits vor einer Woche heimgekehrt.

Die Riesentorläufer blicken auf eine harte und gute Arbeit zurück. Außerdem nahmen sie bei einigen Rennen teil. Die Ergebnisse waren durchaus vielversprechend, zumal Zingerle bei einem Einsatz Zweiter wurde und Liberatore den sechsten Rang belegte.

Das erfolgreiche Damentrio, bestehend aus Marta Bassino, Sofia Goggia und Federica Brignone, bleibt noch einige Tage in Ushuaia, und bereitet sich auf die kommende Ski Weltcup Saion vor. Ihr Heimflug geht am Montag in einer Woche über die Bühne. Sie verweilen ein bisschen länger als die technisch versierten Europacupathleten in der südlichsten Stadt der Erde. Spätestens am 7. Oktober sind alle azurblauen Skirennläuferinnen und -läufer in der Heimat.

Riccardo Tonetti ist für den Fitnesstest bereit; Stefano Gross trainiert im Schnalstal

Oligate Olona/Schnalstal – Nun stehen im Sportzentrum Mapei in Oligate Olona die traditionellen Fitnesstests auf dem Programm. Mit von der Partie sind die drei Technikspezialisten Manfred Mölgg, Luca De Aliprandini und Riccardo Tonetti. Dem Trio steht Athletenbetreuer Giuliano Ravera bei. Die drei Skirennläufer haben gerade das lange Sommertraining in Argentinien hinter sich und hoffen, dass die Tests gut über die Bühne gehen.

Heute kehrt der Rest der azurblauen Riesenslalomspezialisten aus Ushuaia zurück. Wie berichtet, schnallt sich der Slalomspezialist Stefano Gross die Skier an. Er wird auf dem Schnalstaler Gletscher trainieren.

Nach seiner Operation am Kreuzband im März und einer langen Rehabilitationsphase in Parma will der Skirennläufer aus dem Fassatal wieder angreifen. Gross, der in Parma unter den Fittichen von Luca Caselli hart an seinem Comeback gefeiert hat, wird von morgen an drei Tage mit dem Trainer Stefano Costazza in Südtirol trainieren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: raceskimagazine.it, www.fisi.org

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