Wengen – Am heutigen Dienstag wurde das erste Training für die bevorstehende Lauberhornabfahrt ausgetragen. Während die Schweizer Athleten insgesamt eher gelassen ans Werk gingen, sorgte ein Vorfall von Stefan Rogentin für eine Schrecksekunde.
Der Bündner Rogentin eröffnete das Training mit der Startnummer 1 und zeigte zunächst eine starke Leistung. Mit seiner aggressiven Fahrweise konnte er auf den ersten Streckenabschnitten überzeugen und machte deutlich, dass er trotz der Testbedingungen ernsthaft um eine gute Zeit kämpfen wollte. Doch im berüchtigten Ziel-S, einer der technisch anspruchsvollsten Passagen, unterlief ihm ein Fehler. Er verlor die Kontrolle, stürzte und landete spektakulär in den Fangnetzen.
Glücklicherweise blieb Rogentin unverletzt, doch die Situation verlief nicht ohne Komplikationen. Aufgrund der notwendigen Befreiung aus den Netzen kam es zu einer Unterbrechung. Alexis Monney, der direkt nach Rogentin gestartet war, musste seinen Lauf abbrechen und konnte ihn später an der Stelle des Stopps fortsetzen. Trotz des unglücklichen Vorfalls bleibt Rogentin ein Hoffnungsträger für die Schweiz, der immer wieder mit seiner dynamischen und risikoreichen Fahrweise auf sich aufmerksam macht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sport.ch
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