Die FIS hat grünes Licht für die Austragung der Damen-Weltcuprennen in Garmisch-Partenkirchen gegeben. Damit kehren die Disziplinen Abfahrt und Super-G nach drei Jahren Pause auf die berühmte Kandahar-Piste zurück. Am Wochenende des 25. und 26. Januar 2025 stehen die letzten Speed-Rennen vor den Weltmeisterschaften in Saalbach auf dem Programm.
Am Samstag, den 25. Januar, beginnt das Rennwochenende mit der Abfahrt um 10:15 Uhr. Zwei Trainingseinheiten sind für Donnerstag und Freitag (23. und 24. Januar) angesetzt. Der fünfte Super-G der Saison folgt am Sonntag, den 26. Januar, um 11:00 Uhr. Diese Rennen markieren das Ende eines intensiven Speed-Blocks, der bereits Stationen in St. Anton und Cortina d’Ampezzo umfasste. Nach Garmisch steht nur noch ein Slalom in Courchevel am 30. Januar auf dem Weltcup-Kalender, bevor die Athletinnen bei der Weltmeisterschaft antreten.
Rückkehr auf die Kandahar-Piste Die Kandahar war zuletzt im Jahr 2022 Schauplatz eines Weltcup-Rennens. Damals gewann Corinne Suter die Abfahrt vor ihrer Schweizer Teamkollegin Jasmine Flury und der Österreicherin Cornelia Hütter. Im Super-G siegte Federica Brignone zeitgleich mit Cornelia Hütter, vor Tamara Tippler die Dritte wurde. Sofia Goggia, die wenige Tage zuvor in Cortina einen spektakulären Sturz erlitt, war damals nicht am Start. Dennoch erlangte sie mit ihrem außergewöhnlichen Comeback innerhalb von nur 23 Tagen, das mit olympischem Silber in Peking gekrönt wurde, legendären Status.
Die Rennen in Garmisch gelten als wichtige Generalprobe für die Weltmeisterschaften in Saalbach. Die Rückkehr auf die Kandahar-Piste, eine der prestigeträchtigsten Strecken im alpinen Skisport, stellt die Athletinnen vor hohe technische Anforderungen. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung eine Bühne, um vor der WM Selbstvertrauen zu tanken und wertvolle Weltcuppunkte zu sammeln.
Quelle: FIS-Ski.com & Neveitalia.it