17 Januar 2021

Halbzeitführung für Sebastian Foss-Solevag beim 2. Slalom in Flachau – Final-Durchgang live ab 13.45 Uhr

Sebastian Foss-Solevaag übernimmt Zwischenführung beim 2. Slalom in Flachau - Final-Durchgang live ab 13.45 Uhr
Sebastian Foss-Solevaag übernimmt Zwischenführung beim 2. Slalom in Flachau – Final-Durchgang live ab 13.45 Uhr

Flachau – Am heutigen Sonntag wird in Flachau der zweite Weltcupslalom der Herren innerhalb von zwei Tagen ausgetragen. Der Norweger Sebastian Foss-Solevag führt nach dem ersten Lauf. Der Wikinger benötigt dafür eine Zeit von 53,50 Sekunden. Auf den Rängen zwei bis vier liegen die drei ÖSV-Asse Fabio Gstrein (+0,27), Manuel Feller (+0,29) und Marco Schwarz (+0,34). Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker für den Slalom-Finallauf in Flachau um 13.45 Uhr, finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!

 

Sebastian Foss-Solevaag: Ich war heute noch etwas wütend wegen gestern. Darum habe ich heute noch mehr gearbeitet und war auch noch etwas aggressiver. Der 4. Platz war schon in Ordnung, aber der Rückstand war viel zu groß. Ich hoffe heute passt es auch im Finale etwas besser.“

Fabio Gstrein: „Das Rennen gestern hat mich schon ein bisserl angezipft. Das hat mir heute vielleicht ein bisserl geholfen, dass ich schneller runterfinde. So weit vorne war ich noch nie. Ich hoffe, dass das Nervenkostüm hält. Auf alle Fälle freue ich mich auf das Finale.“

Manuel Feller: „So nervös war ich heute eigentlich nicht, aber natürlich will ich nochmal einmal zeigen, was ich kann. Ich denke, es war ein passabler erster Durchgang. Ich war 100 Prozent bei mir, aber vielleicht habe ich wieder ein bisschen überpowered.“

Marco Schwarz: „Ich habe mich heute von oben weg um einiges wohler gefühlt. Es ist vielleicht etwas aggressiver, aber die Piste ist in Top-Zustand. Die Wellen muss man mit Kopf fahren, und darf nicht zu viel rausnehmen, aber auch nicht zu viel riskieren. Das ist mir im 1. Lauf gut gelungen.“

 

Ski Weltcup Daten und Fakten zum
6. Slalom der Herren 2020/21
Das Rennen am Sonntag in Flachau

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.45 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Herren in Flachau

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom der Herren 2020/21

Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Herrenwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Auch der Schweizer Loic Meillard (+0,35) hat als Fünfter alle Chancen auf eine gute Endplatzierung. Auf Position sechs schwingt der in diesem Winter oft enttäuschend fahrende Henrik Kristoffersen (+0,51) ab. Zweitbester Eidgenosse ist dank einer starken Vorstellung Luca Aerni (+0,60) auf Rang sieben. Ihm scheint, wenn man das gestrige Resultat als Gradmesser heranzieht, die Hermann-Maier-Piste zu liegen.

Der Franzose Alexis Pinturault (+0,68) positioniert sich auf Platz acht. Die besten Zehn werden vom Briten Dave Ryding (+0,81) und dem Russen Alexander Khoroshilov (+0,88) vervollständigt. Knapp an den Top-10 schrammt der Österreicher Michael Matt (+0,92) vorbei; er liegt auf Platz elf. Eine zufriedenstellende Vorstellung zeigen die beiden Südtiroler Simon Maurberger (+1,10) und Manfred Mölgg (+1,24). Das Duo wird auf den Positionen 14 und 18 angeführt.

Mit Ramon Zenhäusern (+1,13), Tanguy Nef (+1,27) und Daniel Yule (+1,33) klassieren sich drei Swiss-Ski-Athleten im Mittelfeld, in Zahlen ausgedrückt: auf den Rängen 15, 19 und 20. Der ÖSV-Mann Adrian Pertl (+1,48) befindet sich auf Platz 25. Endlich einmal durchgekommen ist Alex Vinatzer (+1,59). Doch der Rückstand des jungen Südtirolers auf Foss-Solevag, der sich auf Position 26 einreiht, ist relativ groß. Im Finale nicht von der Partie sind der Österreicher Christian Hirschbühl, der Deutsche Linus Straßer und der Franzose Clement Noel; das Trio ist bereits im ersten Durchgang ausgeschieden.

 

Adrian Pertl: „Heute war es genau umgekehrt wie gestern. Ich bin mir gar nicht so schlecht vorgekommen, aber war langsam. Wie es ausschaut, wird das noch knapp mit dem Finale. Ich muss es mir noch im Video anschauen was war – aber so blöd bin ich mir gar nicht vorgekommen.“

 

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Zwischenstand nach 31 Rennläufern

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