29 Dezember 2017

Halbzeitführung für Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom in Lienz

Halbzeitführung für Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom in Lienz
Halbzeitführung für Viktoria Rebensburg beim Riesenslalom in Lienz

Lienz – Heute wird mit dem 400. Riesenslalom der Damen in der Weltcuphistorie ein kleines Jubiläum gefeiert. Austragungsort ist der Schlossberg in Lienz, Osttirol. Nach dem ersten Durchgang führt die Deutsche Viktoria Rebensburg. Mikaela Shiffrin aus den USA, die gestern den Slalom gewonnen hat, lauert auf Position zwei. Und auch die Drittplatzierte wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Es ist – und das ist eine positive Überraschung – die Slowenin Tina Robnik. Die Startliste (gleich nach Eintreffen) und den Liveticker für den Finallauf finden sie im Menü oben.

Rebensburg, die nach Sölden und Killington den dritten Riesentorlauf in dieser Saison gewinnen kann, benötigt für ihren ersten Lauf eine Zeit von 1.02,76 Minuten. Sie berichtet: „Es ist sicher noch Luft nach oben, ich hatte einige Fehler drin. Es ist nicht einfach, die Piste hat es in sich – mit vielen Übergängen und Wellen. Dazu ist die Piste unterschiedlich – das macht es nicht einfach.“

Shiffrin liegt nur eine halbe Zehntelsekunde zurück und kann durchaus auch den Riesenslalom für sich entscheiden. Robnik ist mit der Nummer 23 ins Rennen gegangen und hat von der ersten Zwischenzeit aufgeholt und am Ende nur zwölf Hundertstelsekunden Rückstand auf Rebensburg.

Brignone (+0,17) freut sich über ihren vierten Zwischenrang. Auf Position fünf befindet sich mit Sofia Goggia (+0,19) eine weitere Vertreterin der Squadra Azzurra. Die Französin Tessa Worley (+0,26) schwingt als Sechste ab. Selbst die Slowenin Ana Drev (+0,28), gegenwärtig Siebte, hatte alle Chancen auf einen Sprung aufs Podest. Als beste ÖSV-Dame sehen wir wieder einmal Stephanie Brunner (+0,46) auf Rang acht. Die Zillertalerin bilanziert ihren ersten Durchgang wie folgt: „Es waren ein paar kleine Fehler dabei. Aber ich wollte einfach die Ski gehen lassen. Der Rückstand ist nicht groß, ich will die bessere Nummer dann nützen. Ich will mit Herz fahren, die guten Schwünge aus dem ersten Lauf mehrfach zeigen.“

Die besten Elf des ersten Laufs werden von der Italienerin Marta Bassino (+0,52), der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,74) und der Schweizerin Lara Gut (+0,78) komplettiert. Die Südtirolerin Manuela Mölgg (14.; +1,13), die in den ersten drei Riesenslaloms immer als Dritte vom Podest lächelte, muss im Finale Gas geben, wenn sie ihre gute Serie fortsetzen will. Die Eidgenossin Wendy Holdener ist als 15. 18 Hundertstelsekunden langsamer als die erfahrene Ladinerin. Zufrieden kann die junge Vorarlbergerin Elisabeth Kappaurer sein, die mit 1,44 Sekunden Rückstand auf die führende Deutsche als 18. das Ticket für den zweiten Durchgang gebucht hat.

Die Swiss-Ski-Athletin Mélanie Meillard (+1,85) befindet sich derzeit nicht unter den besten 20 des Klassements. Doch wer ihre angriffslustige und forsche Fahrweise kennt, weiß, dass sie im zweiten Durchgang einige Ränge gut machen kann. Für die junge Ricarda Haaser (+1,91) aus Österreich ist eine Finalqualifikation bereits ein halber Erfolg.

Bericht wurde nach 35 Rennläufer erstellt!

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Offizieller FIS Zwischenstand: Riesenslalom der Damen in Lienz 

 

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