24 Dezember 2017

In 45 Tagen beginnen die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang

© FIS-Ski.com / Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang 2018
© FIS-Ski.com / Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang 2018

Pyeongchang – In 45 Tagen werden die Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang eröffnet. Aus rot-weiß-roter Sicht gibt es gleich mehrere Skirennläuferinnen und -läufer, die berechtigte Chancen auf Edelmetall haben. Marcel Hirscher ist wohl das heißeste Eisen, das der Österreichische Skiverband im Feuer hat. Sein Comeback nach dem Knöchelbruch ist einzigartig und furios zugleich. Niemand dachte, dass er phasenweise die Konkurrenz deklassieren würde. Drei Siege und ein dritter Platz in fünf Technikrennen sprechen eine deutliche Sprache. Selbst wenn der nimmersatte Salzburger noch verbesserungspotential sieht, wäre die Konkurrenz froh, halbwegs den Schaden zu begrenzen und sowohl im Slalom als auch im Riesentorlauf zu ihm aufschließen zu können. Dass Hirscher in beiden Disziplinen wohl der große Favorit auf Olympiagold ist, muss nicht explizit erwähnt werden.

Die Speedherren Vincent Kriechmayer, Matthias Mayer, Max Franz und Hannes Reichelt wollen dank ihrer Siege bzw. Podestplätze auch in Südkorea aufs Podest klettern und vielleicht der Bundeshymne lauschen, die auf der Medal Plaza ihnen zur Ehre gespielt wird.

Bei den schnellen Damen ist der ÖSV stolz auf die Leistungen von Cornelia Hütter und Anna Veith. Beide haben eine lange Zeit des Wartens hinter sich und sorgten mit ihren Comeback-Erfolgen für Furore. Nicole Schmidhofer kletterte auch einmal aufs Treppchen und will ein Jahr nach ihrem sensationellen Weltmeistertitel im Super-G in Pyeongchang nachlegen.

Im Riesentorlauf hoffen alle, dass Eva-Maria Brem rechtzeitig wieder zu alter Form kommt. Bernadette Schild kletterte im Slalom in Killington aufs Podium. Der dritte Platz hat ihr sichtlich gut getan, und wer weiß, vielleicht wiederholt sich das auch in Pyeongchang. Stephanie Brunner belegte in zwei von drei Riesentorläufen zweimal den vierten Rang. Bevor es in Pyeongchang ans Eingemachte geht, schließen die Damen mit ihren Rennen in Lienz und die Herren mit ihren Einsätzen in Bormio das Kalenderjahr 2017 ab.

Im Januar gibt es noch 13 Rennen bei den Frauen und 14 bei den Herren. Dabei haben alle noch Zeit genug, ihre Platzierungen zu verbessern oder noch für den einen oder anderen Erfolg zu sorgen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.laola1.at

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