11 Dezember 2019

Jasmine Flury wäre allzu gerne in St. Moritz an den Start gegangen

Jasmine Flury wäre allzu gerne in St. Moritz an den Start gegangen
Jasmine Flury wäre allzu gerne in St. Moritz an den Start gegangen

Zürich – Die Schweizer Skirennläuferin Jasmine Flury verletzte sich vor dem ersten Probelauf im kanadischen Lake Louise am rechten Knie und muss eine Pause einlegen. Beim Heimflug waren die Schmerzen noch nicht so schlimm. So hoffte sie auf ein Wunder, einen Start in St. Moritz.

Doch die Magnetresonanztherapie an der Zürcher Universitätsklinik Balgrist zeigte auf, wie es um die 26-Jährige bestellt ist. Die Knochenimpression am äußeren Schienbeinplateau und eine Zerrung des Innenbandes verlauteten nichts Gutes im ärztlichen Bulletin.

Ein chirurgischer Eingriff ist nicht notwendig. Sie muss aber trotzdem eine Rehabilitation abspulen. Des Weiteren weiß die Eidgenossin nicht, wann sie wieder auf den Brettern stehen kann. In diesem Jahr wird Letzteres auf keinen Fall der Fall sein.

Auf den Sturz angesprochen, meinte Flury, dass er sich im flachen Gelände ereignete. Sie war etwas zu spät dran und dann zog es ihr den rechten Außenski weg. In der Folge fabrizierte sie einen Salto mit einem Ski. Die Bindung riss es ihr von den Skiern weg. Im Nachhinein betrachtet, bewahrte dies sie vor einer weitaus schlimmeren Verletzung.

Dass sie nicht in St. Moritz fahren kann, erfüllt die Swiss-Ski-Athletin mit Traurigkeit. Vor zwei Jahren triumphierte sie dort im Super-G. man muss nicht weiter nachhaken, um zu verstehen, dass ihr neben dem Knie auch ein wenig das Herz wehtut. Auf alle Fälle wünschen wir ihr eine gute Besserung und einen optimalen Verlauf der Rehabilitation.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.blick.ch

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