Mit einem tollen ersten Slalomdurchgang meldete sich der Franzose Jean-Baptiste Grange beim Slalomauftakt im finnischen Levi in der Weltspitze zurück. Grange setzte sich mit einer Zeit von 52.32 Sekunden, gefolgt vom Italiener Christian Deville (+ 0,44) und dem Österreicher Manfred Pranger (+0,50) an die Spitze des Feldes. 

Auf dem 4. Rang, mit Schlagdistanz auf das Podium beendete der Schwede Andre Myhr (+ 0,52) den 1. Durchgang. 

Als bester Schweizer Fahrer reihte sich Silvan Zurbriggen (+ 0,59) vor dem Kroaten Ivica Kostelic und dem Südtiroler Manfred Mölgg (+ 0,87) auf dem 5. Platz ein. 

Beste Bedingungen und ein extrem leichter Hang luden die Slalomartisten zur vollen Attacke ein, was zur Folge hatte, dass nur 10 Rennläufer aus der ersten Startgruppe das Ziel erreichten.   

Dem von ÖSV Slalomtechniktrainer Christian Höflehner ausgesteckten Kurs fielen neben den Österreichischen Topfavoriten Reinfried Herbst, Marcel Hirscher und Benjamin Raich auch der Kanadier Michale Janyk und Juliano Razzoli aus Italien zum Opfer.   

Für Felix Neureuther aus Garmisch Partenkirchen rentierte sich die Reise nach Levi nicht. Der deutschen Slalomhoffnung unterlief nach 23 Sekunden ein schwerer Fahrfehler, was ihn fast zu Sturz brachte. Mit einem Zeitrückstand von 2,68 Sekunden konnte er sich nicht für das Finale qualifizieren. 

Auch der US Amerikaner Bode Miller sah das Ziel nicht. Trotz großer Ankündigungen konnte er auch heute im Slalom nicht überzeugen.