12 November 2020

Justin Murisier bezeichnet die neue Parallelriesenslalom-Regel als schlechten Witz

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Martigny – Der Schweizer Skirennläufer Justin Murisier, der beim Saison Opening in Sölden noch mit einer kuriosen Gesichtsmaske für den einen oder anderen Lacher sorgte, hat überhaupt kein Verständnis, wenn es um die neuen FIS-Parallelriesenslalom-Regeln geht. Der 28-jährige Eidgenosse, der am Rettenbachferner mit dem elften Endrang recht gut in den neuen Ski Weltcup Winter gestartet war, muss den Kopf schütteln. Der Weltskiverband reduzierte die Torabstände im Parallelriesenslalom. Für Murisier ist diese Regel ein schlechter Witz.

Die neuen Torabstände sind viel zu kurz, denn die Riesentorlauflatten haben einen Radius von 30 Metern. Selbst Murisiers Teamkollege Loic Meillard, im letzten Saison in dieser Disziplin Gesamtsieger, findet das neue Format als zu wenig ausgereift. Er hätte lieber die kleine Kristallkugel im Riesenslalom oder im Torlauf gewonnen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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