Am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024, fand das zweite Abfahrtstraining der Damen in Beaver Creek auf der legendären „Birds of Prey“-Piste statt. Mit 52 Athletinnen am Start bot der Tag erneut spannende Einblicke in die Formkurve der Fahrerinnen. Die technisch anspruchsvolle Strecke mit ihren steilen Passagen, engen Kurven und abrupten Übergängen stellte die Athletinnen auf eine harte Probe. Trotz kühler Bedingungen und einer gut präparierten Strecke blieb das Training nicht ohne Überraschungen.
Mit einer beeindruckenden Zeit von 1:31.87 sicherte sich Lara Gut-Behrami aus der Schweiz die Bestzeit im zweiten Abfahrtstraining und unterstrich damit erneut ihre Favoritenrolle für die bevorstehenden Rennen. Sofia Goggia (+0.67) aus Italien zeigte, dass sie nach ihrer Verletzungspause wieder in starker Form ist, und präsentierte einen engagierten Lauf. Ihre Landsfrau Federica Brignone (+0.97) bestätigte als Dritte ihre Vielseitigkeit und glänzte erneut auf der technisch anspruchsvollen „Birds of Prey“-Piste.
Daten und Fakten zum Ski Weltcup
Abfahrt der Damen in Beaver CreekFIS-Startliste 2. Abfahrtstrainig – Start 19.00 Uhr
FIS-Liveticker 2. Abfahrtstrainig – Start 19.00 Uhr
FIS-Endstand 2. Abfahrtstraining Beaver CreekFIS-Endstand 1. Abfahrtstraining Beaver Creek
Gesamtweltcupstand der Damen 2024/25
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2024/25Nationencup: Damenwertung 2024/25
Nationencup: Gesamtwertung 2024/25Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Kira Weidle-Winkelmann (+1.04), die deutsche Hoffnung, setzte mit einem starken vierten Platz ein weiteres Ausrufezeichen und präsentierte sich bestens vorbereitet für das Rennwochenende. Kajsa Vickhoff Lie (+1.07) aus Norwegen beeindruckte ebenfalls und erreichte den fünften Rang mit einem soliden Lauf. Auf Platz sechs landeten zeitgleich die Österreicherinnen Ricarda Haaser und Cornelia Hütter (+1.27), wobei Haaser jedoch ein Torfehler unterlief.
Die slowenische Weltklasse-Athletin Ilka Stuhec (+1.31) belegte den siebten Platz und bewies erneut ihre Konstanz auf der anspruchsvollen Strecke. Ester Ledecka (+1.37) aus Tschechien und Jacqueline Wiles (+1.37) aus den USA teilten sich den neunten Rang und rundeten die Top Ten mit starken Leistungen ab.
Auf Rang elf zeigte Laura Pirovano (+1.41) aus Italien erneut eine solide Leistung und präsentierte sich konkurrenzfähig. Breezy Johnson (+1.42) aus den USA folgte mit einem stabilen Lauf und reihte sich auf Platz zwölf ein. Mit einem Rückstand von 1.45 Sekunden belegte die Italienerin Nadia Delago den dreizehnten Rang.
Die vierzehnte Position sicherte sich die Österreicherin Christina Ager (+1.56), die mit einem sauberen Lauf überzeugte. Lauren Macuga (+1.80) aus den USA präsentierte sich mit einer couragierten Fahrt und belegte Rang fünfzehn. Ariane Rädler (+1.84), ebenfalls aus Österreich, zeigte eine beständige Leistung und reihte sich auf dem sechzehnten Platz ein.
Die Schweizerin Michelle Gisin (+1.84) bestätigte mit Rang siebzehn ihre technische Stärke und konnte wichtige Erkenntnisse für die Rennen sammeln. Die Amerikanerin Isabella Wright (+2.04) folgte mit einem konzentrierten Lauf auf Platz achtzehn. Delia Durrer (+2.21) aus der Schweiz platzierte sich auf Rang neunzehn und zeigte dabei gute Ansätze.
Mit einem Rückstand von 2.27 Sekunden schloss die Deutsche Emma Aicher auf Platz zwanzig ab. Joana Haehlen (+2.30), ebenfalls aus der Schweiz, erreichte den einundzwanzigsten Rang. Romane Miradoli (+2.30) aus Frankreich zeigte sich solide und belegte Platz zweiundzwanzig.
Die Italienerin Elena Curtoni (+2.39) kämpfte mit der anspruchsvollen Strecke und landete auf Rang dreiundzwanzig. Tricia Mangan (+2.59) aus den USA folgte auf Platz vierundzwanzig. Mit einem Rückstand von 2.59 Sekunden reihte sich die Italienerin Roberta Melesi auf dem fünfundzwanzigsten Platz ein.
Auf Rang sechsundzwanzig landete die Schweizerin Priska Ming-Nufer (+2.64), die sich noch an die Piste herantastete. Mit einem Rückstand von 2.72 Sekunden belegte Marta Bassino aus Italien den siebenundzwanzigsten Rang. Nina Ortlieb (+2.96) aus Österreich kämpfte sich nach ihrer Verletzungspause auf Platz achtundzwanzig vor.
Den neunundzwanzigsten Rang erreichte die Österreicherin Lisa Grill (+2.96), die solide unterwegs war. Die Top 30 komplettierte die Italienerin Nicol Delago (+3.07), die noch mit den technischen Anforderungen der Strecke zu kämpfen hatte.
Die Österreicherin Tamara Tippler (+3.62) zeigte sich kämpferisch, konnte jedoch noch nicht ihr volles Potenzial auf der anspruchsvollen „Birds of Prey“-Piste ausschöpfen. Mit Rang 35 lag sie hinter den Erwartungen, nutzt jedoch die Trainingsläufe, um sich an die technisch fordernde Strecke heranzutasten und wichtige Anpassungen vorzunehmen.
Für die Schweizerin Corinne Suter (+3.96), die nach einer langen Verletzungspause wieder in den Weltcup zurückkehrt, war das Training ein weiterer Schritt, um sich an die hohen Anforderungen der Strecke und den Rennmodus zu gewöhnen. Auf Rang 37 klassiert, bewies die Olympiasiegerin von 2022 in einigen Sektoren Ansätze ihrer bekannten Stärke. Dennoch wird die Entscheidung, ob sie am Rennwochenende startet, wohlüberlegt sein und von ihrer weiteren Entwicklung in den Trainings abhängen.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25