Die junge österreichische Skifahrerin Leonie Raich, eine aufstrebende Hoffnung des ÖSV, muss aufgrund einer schweren Trainingsverletzung mehrere Wochen pausieren. Die 19-Jährige, die in der letzten Saison beim Slalom in Kranjska Gora ihr Ski Weltcup Debüt feierte, hat sich beim Training in Sölden eine Syndesmosebandverletzung im Sprunggelenk zugezogen. Damit verpasst sie den für sie wichtigen Saisonstart, der in weniger als drei Wochen hätte stattfinden sollen.
Leonie Raich, eine entfernte Verwandte des ehemaligen Skistars Benjamin Raich, hatte sich gerade in die Weltcup-Mannschaft gekämpft, als diese Verletzung sie hart trifft. Die Tiroler Tageszeitung berichtete, dass sie mehrere Wochen ausfallen wird und somit der Auftakt der Skiweltcup Saison für sie bereits passé ist. Noch unklar bleibt, ob sie beim Heim-Slalom in Gurgl am 23. November antreten kann. Derzeit ist ungewiss, wie lange die Genesung dauern wird und ob sie rechtzeitig wieder fit wird.
Die Verletzung stellt für Leonie Raich einen herben Rückschlag dar, zumal sie in der vergangenen Saison bereits gezeigt hatte, welches Potenzial in ihr steckt. Der ambitionierte Weg in die Weltspitze muss nun unterbrochen werden, und ihre Rückkehr wird davon abhängen, wie schnell die Rehabilitationsphase verläuft.
Doch Leonie Raich ist nicht die Einzige im ÖSV-Team, die in dieser Vorbereitungsphase eine Verletzung erlitten hat. Auch ihre Teamkollegin Emily Schöpf musste sich kürzlich aufgrund einer schweren Meniskusverletzung aus der Saison zurückziehen. Für Schöpf ist die gesamte Saison bereits vorbei, was den ÖSV in der aktuellen Vorbereitungsphase weiter schwächt.
Trotz der Rückschläge bleibt abzuwarten, wie schnell sich Leonie Raich erholt und ob sie in dieser Saison wieder ins Renngeschehen eingreifen kann. Ihre Fans und das Team hoffen auf eine schnelle Genesung, damit sie ihr Talent bald wieder unter Beweis stellen kann.
Quelle: Tiroler Tageszeitung
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