Im zweiten Europacup-Slalom der Damen in Les Diablerets zeigten die Athletinnen auf der anspruchsvollen „La Jorasse“-Piste erneut beeindruckende Leistungen. Bei perfekten Bedingungen – sonnigem Wetter, einer harten Piste und leichtem Wind – bot das Rennen spannende Duelle. Besonders die Schweizerinnen wollten nach ihrem starken Auftreten gestern erneut auf das Podium.
Das Rennen endete mit einem geteilten Sieg. Lisa Hörhager (+1:24.14) aus Österreich und die Schweizerin Anuk Brändli (+1:24.14) lieferten zwei konstante Läufe ab und teilten sich den obersten Podestplatz. Mit einem Rückstand von nur 0.16 Sekunden sicherte sich die Schwedin Moa Landstroem (+0.16) den dritten Platz und komplettierte damit das Podium.
Offizieller FIS-Endstand: 2. Europacup Slalom der Damen in Les Diablerets
Die Italienerin Celina Haller (+0.28) belegte den vierten Platz, dicht gefolgt von Jessica Hilzinger (+0.41) aus Deutschland. Hilzinger glänzte besonders im zweiten Durchgang, in dem sie mit 41.66 Sekunden die schnellste Zeit fuhr und so den größten Sprung nach vorne machte. Rang sechs ging an die Französin Caitlin McFarlane (+0.53), die sich im Vergleich zu gestern deutlich steigern konnte. Die Schwedin Moa Bostroem Mussener (+0.56), die gestern noch Sechste wurde, landete heute auf Platz sieben.
Auf Rang acht platzierte sich die Italienerin Giulia Valleriani (+0.67), während die Österreicherin Natalie Falch (+0.69) Neunte wurde. Die Top Ten wurden von der Französin Marion Chevrier (+0.71) abgerundet, die trotz eines schwierigen zweiten Durchgangs ihre Position verteidigte.
Besonders erfreulich war aus Schweizer Sicht der geteilte Sieg von Anuk Braendli, die damit das Heimrennen zu einem weiteren Erfolg für die Gastgeberinnen machte. Auch die schnellste Laufzeit von Jessica Hilzinger und ihr beeindruckender Aufstieg in die Top fünf waren bemerkenswerte Momente des Rennens.
Im zweiten Europacup-Slalom der Damen in Les Diablerets zeigten auch die Athletinnen außerhalb der Top Ten solide Leistungen. Auf Rang elf platzierte sich die Österreicherin Nina Astner (+0.72), gefolgt von der Schweizerin Eliane Christen (+0.74) auf Platz zwölf. Die Französin Doriane Escane (+0.77) sicherte sich den 13. Rang, dicht gefolgt von der Schweizerin Elena Stoffel (+0.79), die auf dem 14. Platz landete. Den 15. Rang belegte die Italienerin Francesca Carolli (+0.85).
Die Österreicherin Maja Waroschitz (+0.86) schloss das Rennen auf Rang 16 ab. Die Slowenin Lila Lapanja (+1.07) erreichte den 17. Platz, während die Schweizerin Aline Hoepfli (+1.10) Rang 18 belegte. Auf Platz 19 reihte sich Charlotte Lingg (+1.11) aus Liechtenstein ein. Die Top 20 wurden von der Österreicherin Leonie Raich (+1.15) komplettiert, die ebenfalls eine stabile Leistung zeigte.
Das Rennen setzte sich außerhalb der Top 20 mit weiteren stabilen Leistungen fort. Die Japanerin Asa Ando (+1.22) belegte Rang 21, gefolgt von der Norwegerin Mariel Kufaas (+1.34) auf Platz 22. Die Schweizerin Amelie Klopfenstein (+1.40) landete auf Rang 23, während Zita Toth (+1.52) aus Ungarn den 24. Platz erreichte. Ihre Landsfrau, die Schweizerin Janine Maechler (+2.09), schloss das Rennen auf Platz 25 ab.
Auf Rang 26 reihte sich die Italienerin Laura Steinmair (+2.37) ein, dicht gefolgt von der Belgierin Kim Vanreusel (+2.77) auf Platz 27. Die Italienerin Ambra Pomare (+3.68) beendete das Rennen auf Rang 28, während ihre Teamkollegin Alice Pazzaglia (+3.74) den 29. Platz belegte. Die Deutsche Charlotte Grandinger (+3.76) komplettierte die Top 30 und schloss das Feld mit einer soliden Leistung ab.
Zusammenfassung der beiden Europacup-Slalomrennen der Damen in Les Diablerets
Die beiden Europacup-Slalomrennen der Damen in Les Diablerets boten an zwei Tagen hochklassigen Skisport auf der anspruchsvollen „La Jorasse“-Piste. Mit ihrer vertikalen Höhendifferenz von 150 Metern und 49 Toren stellte die Strecke die 86 Starterinnen aus 21 Nationen vor große Herausforderungen, belohnte aber auch technisch präzise und mutige Läufe.
Am ersten Wettkampftag sicherte sich die Französin Doriane Escane mit einer Gesamtlaufzeit von 1:25.06 Minuten den Sieg, während die Schweizerin Aline Danioth mit einem Rückstand von nur 0.94 Sekunden den zweiten Platz belegte. Besonders die Leistungen der Schweizerinnen stachen heraus: Mit vier Athletinnen in den Top 10 präsentierte sich das Heimteam in bestechender Form. Anuk Braendli, Eliane Christen und Elena Stoffel komplettierten eine überzeugende Mannschaftsleistung.
Der zweite Renntag brachte mit einem geteilten Sieg zwischen Lisa Hoerhager aus Österreich und der Schweizerin Anuk Braendli einen spannenden Höhepunkt. Beide Athletinnen beendeten das Rennen mit einer Zeit von 1:24.14 Minuten. Die Schwedin Moa Landstroem komplettierte das Podium mit nur 0.16 Sekunden Rückstand. Wieder zeigten die Schweizer Damen ihre Stärke: Celina Haller erreichte Platz vier, während Eliane Christen und Elena Stoffel in den Top 15 zu finden waren.
Herausragende Leistungen und spannende Momente:
- Jessica Hilzinger aus Deutschland beeindruckte am zweiten Tag mit der schnellsten Laufzeit im zweiten Durchgang und einem großen Sprung auf Rang fünf.
- Anuk Braendli überzeugte an beiden Renntagen mit einem zweiten Platz und einem geteilten Sieg, was ihre konstante Topform unterstrich.
Ausblick:
Die beiden Rennen in Les Diablerets haben gezeigt, wie stark und ausgeglichen das Feld im Europacup-Slalom ist. Besonders die Schweizer Athletinnen haben bewiesen, dass sie auf heimischem Terrain zu den Favoritinnen gehören. Die Leistungen von Aline Danioth, Anuk Braendli und Elena Stoffel lassen vielversprechende Ergebnisse in den kommenden Rennen erwarten.
Mit zwei spannenden Wettkampftagen und vielen beeindruckenden Leistungen verabschiedet sich der Europacup aus Les Diablerets – und hinterlässt Vorfreude auf die weiteren Stationen im Kalender.
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