28 November 2019

LIVE: 2. Abfahrtstraining der Herren in Lake Louise 2019 – Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE: 2. Abfahrtstraining der Herren in Lake Louise 2019 - Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: 2. Abfahrtstraining der Herren in Lake Louise 2019 – Vorbericht, Startliste und Liveticker

Am Mittwoch machte ein Schneesturm den Speedpiloten, im gut 180 Kilometer entfernten Calgary, einen Strich durch die Rechnung. Obwohl in Lake Louise durchaus die Möglichkeit bestand das 1. Abfahrtstraining durchzuführen, hätte bei einem Notfall der Rettungs-Hubschrauber nicht zum Einsatz kommen können. Durch die widrigen Wetterbedingungen in der Olympiastadt von 1988, wäre eine Überstellung ins Medical Centre nicht möglich gewesen. Aus diesem Grund blieb die Jury nur die Möglichkeit die Trainingseinheit abzusagen. Am Donnerstag soll das lange Warten der Speedspezialisten ein Ende haben. Um 20.15 Uhr MEZ (12.15 Uhr Ortszeit) hoffen die schnellen Herren, im kanadischen Lake Louise, das 2. Abfahrtstraining austragen zu können. (Die offizielle Startliste und Startnummern, sowie den Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

Einen Monat nach dem Riesenslalom Weltcup-Opening in Sölden, starten die Speed-Herren an diesem Wochenende in die neue Saison. Dabei stehen auf der „Mens Olympic Downhill Run“ in Lake Louise am Samstag um 20.15 Uhr eine Abfahrt und am Sonntag, ebenfalls um 20.15 Uhr ein Super-G auf dem Programm.

Daten und Fakten zum
1. Abfahrtslauf der Herren in Lake Louise 2019/20

Offizielle FIS-Startliste – 1. Training in Lake Louise
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Training in Lake Louise
Offizieller FIS-Endstand – 1. Training in Lake Louise
Offizielle FIS-Startliste – 2. Training in Lake Louise
Offizieller FIS-Liveticker – 2. Training in Lake Louise
Offizieller FIS-Endstand – 2. Training in Lake Louise

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Im Vorjahr sicherte sich Max Franz, der mit Startnummer 1 das Rennen eröffnete den Sieg. Das Siegerpodest teilte sich der Österreicher mit den beiden Südtirolern Christof Innerhofer (2.) und Dominik Paris (3.). Vincent Kriechmayr (4.) verpasste den Sprung auf das Podest um drei Hundertstelsekunden und reihte sich, vor dem französischen Routinier Johan Clarey (5.) und dem Schweizer Mitfavoriten Beat Feuz (6.) auf dem vierten Rang ein. Als bester DSV Rennläufer beendete Thomas Dreßen (7.), noch vor den beiden Olympiasiegern Aksel Lund Svindal (8.) aus Norwegen und dem Österreicher Matthias Mayer (8.), die sich zeitgleich Platz acht teilten, das Rennen auf Rang sieben.

Vor der ersten Saisonabfahrt bietet sich den 80 gemeldeten Athleten jedoch die Möglichkeit die Rennstrecke besser kennenzulernen. Dafür sind am Mittwoch, Donnerstag und Freitag drei Trainingseinheiten angesetzt. Für alle drei Abfahrtstrainings ist die Startzeit zunächst auf 20.15 Uhr festgesetzt.

Die Piste in Lake Louise präsentiert sich in einem perfekten Zustand und auch die Wettervorhersage für das Wochenende lässt auf spannende und faire Rennen hoffen. Nachdem Speedauftakt der Herren werden eine Woche später die Speeddamen Station in Lake Louise machen. Für die Frauen stehen dann zwei Abfahrten und ein Super-G auf dem Programm.

Blick zurück in die Saison 2018/19
Das Abfahrts-Weltcup-Podest des vergangen Winters  

Der Schweizer Beat Feuz sicherte sich mit dem sechsten Platz beim Saisonkehraus in Soldeu die kleine Kristallkugel und das rote Leibchen in der Abfahrts-Disziplinenwertung. Seine Saisonergebnisse während des Ski-Winters 2018/19 waren mehr als nur von Konstanz geprägt. Dass er so erfolgreich ist, grenzt fast schon an ein Wunder. Um ein Haar hätte eine Infektion im linken Knie im Jahr 2012 das Ende seiner sportlichen Karriere bedeutet.

Zurück zur abgelaufenen Saison: Im kanadischen Lake Louise startete Feuz mit dem sechsten Rang in die Saison. Danach freute er sich über den Sieg in Beaver Creek. Anschließend war je zweimal Zweiter (Wengen und Kitzbühel, Anm. d. Red.) und Dritter (Gröden und Bormio, Anm. d. Red.). Bei der Ski-WM in Åre wurde der Jungvater als heißer Kandidat auf Edelmetall gehandelt. Bei dichtem Schneefall musste er jedoch mit Platz vier zufrieden sein. In der Folge kritisierte er die Durchführung des Rennens als „nicht WM-würdig“.

Bereits im Winter 2017/18 konnte sich der Eidgenosse über die kleine Kristallkugel in der Abfahrtswertung freuen. Grund zur Freude hatten am Ende der Saison 2018/19 auch der Südtiroler Dominik Paris und der Österreicher Vincent Kriechmayr. Der Ultner wies als zweiter in der Disziplinenwertung nur 20 Zähler Rückstand auf den Schweizer auf. Kriechmayr, der bei der Ski-WM in Schweden in beiden Speedrennen eine Medaille holte, lag bereits 201 Punkte zurück.

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