7 Februar 2022

LIVE: Olympia Abfahrt der Herren in Peking (Yanqing), Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit am Montag: 5.00 Uhr

LIVE: Olympia Abfahrt der Herren in Peking (Yanqing), Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit am Montag: 5.00 Uhr
LIVE: Olympia Abfahrt der Herren in Peking (Yanqing), Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit am Montag: 5.00 Uhr

Peking/Yanqing – Nach der Absage am Sonntag, steht der Olympiaabfahrtslauf der Herren bereits am Montag erneut auf dem Programm. Außer der Startliste, die neu ausgelost werden muss, hat sich gegenüber dem Sonntag nicht viel geändert. Favoriten gibt es aufgrund der Tatsache, dass niemand auf der Strecke abseits der zwei Zeittrainings fahren konnte, wohl viele. Sollte sich das Ganze zu einer Windlotterie entwickeln, sind Überraschungen durchaus im Bereich des Möglichen. Trotzdem hoffen alle auf faire Bedingungen auf einer olympiawürdigen Piste und einen verdienten Olympiasieger. Die offizielle FIS Startliste für die Olympia Abfahrt der Herren in Peking, am Montag um 05.00 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie, gleich nach der Auslosung hier im Menü.

 

Daten und Fakten –
Olympische Winterspiele 2022 in Peking
Abfahrt der Herren in Yanqing

FIS-Startliste: Olympia Abfahrt in Yanqing
FIS-Liveticker: Olympia Abfahrt in Yanqing
FIS-Endstand: Olympia Abfahrt in Yanqing

FIS-Endstand: 2. Abfahrtstraining in Yanqing
FIS-Endstand: 1. Abfahrtstraining in Yanqing

Gesamtweltcupstand der Herren 2021/22
Weltcupstand Abfahrt der Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde hat in diesem Winter sechs Rennen gewonnen und stand zwei weitere Male auf dem Podest. Wer auf seinen Schweizer Widersacher Beat Feuz oder auf ihn setzt, bekommt den vierfachen Einsatz zurück. Der Wikinger befindet sich in einer guten Form und auch der Eidgenosse, der noch im Kampf um seine fünfte Kristallkugel in Folge kämpft, will auf der von seinem Landsmann Bernhard Russi konzipierten Piste „Rock“ rocken und sich mit einem olympischen Edelmetall belohnen.

Matthias Mayer aus Österreich hat das Zeug zur dritten Speed-Goldmedaille in Folge. Dieses Kunststück ist bislang nur der norwegischen Skilegende Kjetil Andre Aamodt gelungen. Für den ÖSV geht auch Vincent Kriechmayr an den Start. Der amtierende Weltmeister von Cortina d’Ampezzo hat in den Probeläufen noch nicht die Krallen gezeigt, aber der Oberösterreicher wird wohl vor seinem Start diese schärfen. Sein Landsmann Daniel Hemetsberger hat bei seinem Debüt im Zeichen der fünf Ringe nichts zu verlieren und kann nur positiv überraschen.

Die Südtiroler Dominik Paris und Christof Innerhofer können durchaus auch eine Medaille gewinnen. Der Ultner hat in einigen Weltcuprennen überzeugt und der Pusterer hat in den Probeläufen gute Ansätze gezeigt. Der Franzose Johan Clarey, der über 40 Jahre alt ist, erlebt seinen zweiten Frühling und will sich mit einer guten Fahrt möglicherweise ins Guinnessbuch der Rekorde beamen. Dazu muss er unter den besten Drei abschwingen. Dass das nicht utopisch ist, hat er auf der Kitzbüheler Streif vor einigen Wochen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und vielleicht ist auch Clareys Landsmann Blaise Giezendanner ebenfalls wie in der Gamsstadt süchtig nach mehr.

Die US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle, Travis Ganong, Bryce Bennett, Steven Nyman und die Eidgenossen Marco Odermatt und Niels Hintermann muss man immer auf der Rechnung haben. Odermatt rast in großen Schritten der großen Kristallkugel entgegen, Bennett will das Sieggefühl von Gröden erneut erleben und auch Hintermann hat in diesem Winter überzeugt. Ihr Landsmann Stefan Rogentin will den Schwung vom ersten Zeitlauf mitnehmen. An jenem Tag knallte er die beste Zeit in den Schnee.

Der Kärntner Max Franz hat sich in letzter Sekunde für das rot-weiß-rote Quartett in der Abfahrt qualifiziert. Jetzt kann er befreit fernab der Qualifikation auftreten und vielleicht eine gute Fahrt hinlegen. Vorausgesetzt, es ist windstill oder die Böe erfasst ihn von hinten und peitscht ihn auf seinen schnellen Latten ins Ziel. Adur Etxezarreta aus Spanien, in den Probeläufen mehr als nur ein Überraschungsmann, will sich mit einer sehr guten Leistung belohnen. Bislang kam er bei einem Weltcuprennen nie unter die besten 30 oder zu Punkten.

Aus deutscher Sicht sind Andreas Sander, Romed Baumann, Pepi Ferstl und Dominik Schwaiger in der normalen Saison unter Wert geschlagen worden, doch wenn wir uns die letztjährigen Speed-WM-Ergebnisse ansehen, ist doch irgendetwas Positives drin.  Ein großes Fragezeichen wird Kjetil Jansrud sein, der praktisch ohne viel Erfahrung und nach seinem Sturz auf der Birds of Prey in Beaver Creek ins kalte Wasser springt. Der Wikinger, der zum fünften Mal an Olympischen Winterspielen teilnimmt, will natürlich das Bestmögliche erreichen. Was das dann am Ende sein wird, werden wir sehen.

 

 

Die Olympia-Rennpiste „The Rock“

Der Start zur Olympiaabfahrt auf der Piste „The Rock“ befindet sich auf 2179 Meter. Es geht aus dem Starthaus über welliges Gelände in Richtung „High Cloud“. Danach biegt der Rennläufer nach rechts in den „Pine Forest“, wo man durch eine S-Kurve über „White Face“ und „Galleria“ den „Dwen Dwen Jump“ vor Augen hat. Nach dem Sprung geht es auf die „Silk Road“, einem geraden  Stück, welches den Rennläufer zum „Sugar Jump“ führt. Über den „Roller Coaster“ und dem „Rhon Rhon Jump“ macht die Rennpiste einen Knick nach rechts und zwingt den Rennläufer sich ab den „Haituo Bowl“ auf eine sehr enge nach links führende S-Kurve vorzubereiten, wo es wichtig ist, eine gute Linie zu finden. Im etwas dunklen Streckenabschnitt „Canyon“ bereitet man sich auf das letzte Highlight der Olympia Abfahrtsstrecke vor. Über den Zielsprung „Cliff Jump“, der noch einmal volle Konzentration erfordert, geht es nach einer Fahrzeit von ca. 1:45 Minuten und 2950 zurückgelegten Meter, ins Ziel.

Matthias Mayer, der vor acht Jahren im russischen Sotschi Olympiasieger in der Abfahrt wurde, berichtet, dass es zu Beginn wellig ist. Später kommt ein längerer Steilhang und am Ende ein Gleitstück. Alles in allem könnte die Piste durchaus interessant sein. Bernhard Russi hat die Strecke im Reich der Mitte mit Didier Défago konzipiert. Einige behaupten, dass die Streckencharakteristik den Fahreigenschaften der schweizerischen Top-Stars á la Marco Odermatt oder eben Beat Feuz entgegenkommen könnte.

Für Russi sind neben den beiden Schweizern auch Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr oder Domnik Paris Favoriten auf Olympiagold. Die frühere ÖSV-Spitzenathletin Michaela Dorfmeister erinnert daran, dass der Wind immer ein wenig Sand auf die Piste weht und dass dem Belag und den Kanten der Rennlatten der Skirennläuferinnen und -läufer durchaus zusetzen könnte.

 

3. Olympia Abfahrtstraining der Herren in Peking (Yanqing) wegen starken Windböen abgesagt

Das heutige dritte Olympia Abfahrtstraining der Herren in Peking (Yanqing) musste nach 3 Rennläufer wegen zu starken Windböen abgesagt werden. Nach Aleksander Aamodt Kilde, der mit Startnummer 3 eine starke Fahrt zeigte, wurde die Trainingseinheit kurz unterbrochen und um 4.19 Uhr (MEZ) von FIS Renndirektor Markus Waldner abgebrochen. Ein Training bei diesen Windbedingungen wäre zu gefährlich. Ob sich der dritte Probelauf von Aleksander Aamodt Kilde, Matthias Mayer und Christof Innerhofer als Vorteil auswirkt, werden wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag sehen. Der Start soll um 4 Uhr erfolgen. Wie bereits im Vorfeld mehrmals angesprochen, könnte auch bei der Olympiaabfahrt morgen der Wind als Spielverderber auf das Rennen einwirken.

Gesamtbericht zum 3. Olympia Abfahrtstraining der Herren in Peking (Yanqing)

 

Aleksander Aamodt Kilde mit Bestzeit beim 2. Olympia Abfahrtstraining

Die Tagesbestzeit beim 2. Abfahrtstraining erzielte der norwegische Topfavorit Aleksander Aamodt Kilde in einer Zeit von 1:43.72 Minuten, gefolgt vom Österreicher Max Franz (+ 0.06 Sekunden) und Broderick Thompson (+ 0.20) aus Kanada. Hinter dem Führungstrio reihte sich der überraschend starke Slowene Miha Hrobat (+ 0.43) vor dem Südtiroler Dominik Paris (5. + 0.47), Niels Hintermann (6. – + 0.48) aus der Schweiz und dem erneut stark auftrumpfenden Spanier Adur Etxezarreta (7. – + 0.54), auf dem vierten Rang ein. Als bester DSV Rennläufer schwang Romed Baumann (+ 0.55) vor Christof Innerhofer (9. – + 0.57) aus Südtirol und dem Schweizer Mitfavoriten Beat Feuz (10. – + 0.58), auf dem achten Rang ab.

Gesamtbericht zum 2. Olympia Abfahrtstraining der Herren in Peking (Yanqing)

 

Stefan Rogentin sichert sich Tagesbestzeit beim 1. Olympia Abfahrtstraining

Die Tagesbestzeit beim 1. Abfahrtstraining auf der 2950 Meter langen Olympia-Strecke sicherte sich, wenn auch mit Torfehler, der Schweizer Stefan Rogentin, in einer Zeit von 1:44.00 Minuten. Für eine Überraschung sorgte der Zweitplatzierte Adur Etxezarreta (+ 0.08) aus Spanien, der bereits in den letzten Wochen im Europacup für Furore sorgte. Trotz einer spektakulären Flugeinlage, konnte sich der Südtiroler Christof Innerhofer (+ 0.26) auf Platz drei einreihen. Hinter dem Führungstrio schwang der Franzosen Matthieu Bailet (+ 0.27) vor James Crawford (5 – + 0.34) aus Kanada und dem schnellsten DSV Rennläufer Simon Jocher (6. – + 0.39) auf Platz vier ab.

Gesamtbericht zum 1. Olympia Abfahrtstraining der Herren in Peking (Yanqing)

 

Blick zurück Olympische Winterspiele 2018
Der Abfahrtslauf der Herren

Der Olympiasieger im Abfahrtslauf der Herren von Pyeongchang heißt Aksel Lund Svindal. Der Norweger gewinnt die Goldmedaille in der Königsdisziplin der Alpinen in einer Zeit von 1:40.25 Minuten. Die Silbermedaille sichert sich sein Teamkollege Kjetil Jansrud (+ 0.12), Bronze geht an den Schweizer Abfahrts-Weltmeiser Beat Feuz (+ 0.18). Dominik Paris (+ 0.54) verpasste den Sprung auf das Medaillen-Podest um 36 Hundertstelsekunden und reihte sich, vor Hahnenkammsieger Thomas Dreßen (5. Platz – + 0.78) aus Deutschland und seinem Südtiroler Mannschaftskollegen Peter Fill (6. – + 0.83), auf dem vierten Rang ein. Als bester Österreicher beendete Vincent Kriechmayr (+ 0.94) die Olympia-Abfahrt von Pyeongchang auf Platz sieben, gefolgt vom Franzosen Roger Brice (8. – + 1.14) und seinem Mannschaftskollegen Matthias Mayer (9. – + 1.21), dem Abfahrts-Olympiasieger von 2014 in Sotschi. Mit einer starken Leistung zeigte auch DSV Rennläufer Andreas Sander (+ 1.37) auf, der sich vor den beiden Österreichern Max Franz (11. – + 1.50) und Hannes Reichelt (12. – + 1.51), den zehnten Platz sicherte.

        

Herren Abfahrtsrennen der Saison 2021/22

  1. Abfahrtslauf der Herren in Lake Louise

Mit einer 24-stündigen Verspätung starteten in Lake Louise die Abfahrtsspezialisten in ihre neue Saison. Dabei erwischte der Österreicher Matthias Mayer einen Auftakt nach Maß. Der Kärntner gewann vor seinem Mannschaftskollegen Vincent Kriechmayr und dem Schweizer Beat Feuz. Sein Landsmann Marco Odermatt landete auf Position vier. Der Österreicher Max Franz beendete das Rennen auf Rang fünf. Romed Baumann aus Deutschland klassierte sich im Herzen der Rocky Mountains auf Platz sechs. Der Franzose Mathieu Bailet schwang als Bester der Equipe Tricolore auf Position sieben ab. Der Südtiroler Dominik Paris reihte sich dahinter auf Platz acht ein. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde musste sich am Ende mit dem neunten Rang zufrieden geben. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle komplettierte die besten Zehn der Rangliste.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Beaver Creek (Samstag)

Bei der ersten Abfahrt in Beaver Creek siegte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Der Österreicher Matthias Mayer verpasste als Zweiter seinen zweiten Sieg auf nordamerikanischen Schnee in Folge. Der Schweizer Beat Feuz wurde Dritter. Der frischgebackenen Jungvater Matteo Marsaglia aus Italien schwang vor dem Südtiroler Dominik Paris auf Platz vier ab. Der Hausherr Ryan Cochran-Siegle landete auf Rang sechs. Der Schweizer Niels Hintermann belegte die siebte Position. Die beiden ÖSV-Athleten Daniel Hemetsberger und Vincent Kriechmayr waren beinahe gleich schnell unterwegs und reihten sich auf den Plätzen acht und neun ein. Mit Adrian Smiseth Sejersted bugsierte sich ein Norweger mit der Nummer 31 auf Platz zehn.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Gröden

Beim Abfahrtsklassiker auf der „Saslong“ triumphierte der US-Amerikaner Bryce Bennett. Auf Position zwei schwang der Österreicher Otmar Striedinger ab. Der Eidgenosse Niels Hintermann kletterte als Dritter auf die niedrigste Stufe des Podests.  Der Südtiroler Dominik Paris schrammte als Vierter am Podest vorbei. Der Schweizer Beat Feuz schwang als Fünfter ab und reihte sich hauchdünn vor dem routinierten Franzosen Johan Clarey der Sechster wurde ein. Der azurblaue Skirennläufer Mattia Casse meisterte mit der sehr hohen Startnummer 34 alle Schlüsselstellen der „Saslong“ bravourös und freute sich über die gelungene Fahrt, die ihm den siebten Rang brachte. Simon Jocher vom DSV-Team knallte mit der hohen Startnummer 51 die achtbeste Zeit in den Schnee. Jochers Landsmann Josef Ferstl  freute sich über den neunten Rang. Zweitbester ÖSV-Vertreter wurde Max Franz, der als Zehnter durchaus zufrieden sein konnte.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Bormio

Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde in Bormio die Weltcupabfahrt der Herren ausgetragen. Dabei gewann der Südtiroler Dominik Paris vor den beiden Schweizer Marco Odermatt und Niels Hintermann. Bester Österreicher wurde Daniel Hemetsberger, der als Vierter den Sprung aufs Podest knapp verpasste. Der Deutsche Dominik Schwaiger freute sich über den fünften Platz. Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen positionierte sich im Klassement auf Rang sechs. Vincent Kriechmayr vom Team Austria musste mit Platz sieben zufrieden sein. Die besten Zehn des Tages wurden vom US-Amerikaner Travis Ganong (8.) dem ÖSV-Athleten Daniel Danklmaier (9.) und dem azurblauen Vertreter Matteo Marsaglia (10.) komplettiert.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Wengen (Freitag)

Bei der Freitags-Abfahrt  auf einer verkürzten Strecke gewann der Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Auf den Plätzen zwei und drei schwangen die Schweizer Marco Odermatt und Beat Feuz ab. Die Österreicher Daniel Hemetsberger, Max Franz und Matthias Mayer klassierten sich auf den Positionen vier bis sechs. Dahinter reihte sich der US-Amerikaner Bryce Bennett auf Rang sieben ein. Die besten Zehn wurden von seinem Landsmann Ryan Cochran-Siegle (8.), dem Südtiroler Dominik Paris (9.) und dem Slowenen Martin Cater (10.) komplettiert.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Wengen (Samstag)

Am Samstag ging in Wengen der Abfahrtsklassiker über die Bühne. Dabei siegte mit dem Österreicher Vincent Kriechmayr nicht nur der amtierende Weltmeister, sondern jener Athlet, der am wenigsten Trainingskilometer auf dem Lauberhorn abspulen konnte. Der Schweizer Beat Feuz fuhr auf der Originalstrecke im Berner Oberland wiederum aufs Podest Der Südtiroler Dominik Paris (+0,44) schwang als Dritter ab. Marco Odermatt verpasste als Vierter nur hauchdünn den Sprung unter die Top-3. Matthias Mayer aus Österreich landete hinter dem Eidgenossen auf Position fünf. Der Slowene Martin Cater wurde sehr guter Sechtser und reihte sich noch vor dem Wikinger Aleksander Aamodt Kilde (7.) ein. Die besten Zehn des Tages wurden von dem Schweizer Stefan Rogentin (8.) und dem ÖSV-Duo Otmar Striedinger (9.) und Max Franz (10.) komplettiert.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Kitzbühel (Freitag)

Bei der ersten Abfahrt in Kitzbühel triumphierte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde.  Der ewig junge Franzose Johan Clarey belegte den zweiten Platz; sein Landsmann Blaise Giezendanner entriss mit der hohen Startnummer 43 dem Kärntner Matthias Mayer (4) als Dritter die sichergeglaubte bronzefarbene Gams. Marco Odermatt zeigte mit dem fünften Platz seine ganze Klasse. Hinter dem hochtalentierten und vielversprechenden Eidgenossen schwang der Kanadier James Crawford auf Position sechs ab. Der US-Boy Travis Ganong wurde noch vor den Schweizern Beat Feuz (8.) und Niels Hintermann (9.) Siebter. Die besten Zehn der heutigen ersten Abfahrt auf der „Streif“ wurden von Daniel Hemetsberger aus Österreich abgerundet.

  1. Abfahrtslauf der Herren in Kitzbühel (Sonntag)

Bei der zweiten Abfahrt in Kitzbühel, dem Nordtiroler Ski-Mekka Nr. 1, war der Schweizer Beat Feuz am Schnellsten. Feuz‘ junger Teamkollege Marco Odermatt wusste als Zweiter erneut zu überzeugen. Der Österreicher Daniel Hemetsberger schwang als Dritter ab. ÖSV-Rennläufer Matthias Mayer musste wie am Freitag mit dem vierten Rang vorliebnehmen. Der Franzose Johan Clarey, mit über 40 Lenzen der Senior im Feld, zeigte abermals eine gute Leistung und wurde Fünfter. Der norwegische Athlet Aleksander Aamodt Kilde, der vor zwei Tagen noch gewann, schwang heute als Sechster ab. Der Südtiroler Dominik Paris klassierte sich auf Platz sieben. Die besten Zehn wurden vom Swiss-Ski-Athleten Niels Hintermann (8.), Paris‘ Teamkollegen Christof Innerhofer (9.) und dem fleißig Punkte sammelnden Daniel Danklmaier (10.) vom Team Austria ergänzt.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022  

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