19 März 2022

LIVE: Riesenslalom der Damen beim Ski Weltcup Finale in Méribel: Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

LIVE: Riesenslalom der Damen beim Ski Weltcup Finale in Méribel: Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
LIVE: Riesenslalom der Damen beim Ski Weltcup Finale in Méribel: Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr

Méribel – Nun steht mit dem Riesentorlauf der Damen der letzte Bewerb in dieser Disziplin im französischen Méribel auf dem Programm. Es ist klar, dass die bei ihrem Heimrennen in Åre ausgeschiedene Schwedin Sara Hector, ihres Zeichens Olympiasiegerin in China, mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch fahren wird und der Lokalmatadorin Tessa Worley bei ihrem Heimrennen die Suppe versalzen und die kleine Kristallkugel gewinnen möchte. Neben dem Duo haben auch noch Petra Vlhová aus der Slowakei und Mikaela Shiffrin aus den USA Chancen auf die Trophäe. Der erste Lauf beginnt um 9 Uhr (MEZ), der Startschuss zum Finaldurchgang ertönt um 12 Uhr (MEZ). Die offizielle FIS Startliste für den ersten Riesenslalom-Durchgang der Damen in Méribel um 9.00 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie in unserem Daten-Menü.

   

Daten und Fakten zum Ski Weltcup
9. Riesenslalom der Damen
Weltcupfinale in Meribel am Sonntag

Startliste 1. Durchgang – Start 9.00 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 12.00 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Riesenslalom Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert  

  

In der Disziplinenwertung ist der Vorsprung von Sara Hector vom Drei-Kronen-Team auf die Französin Tessa Worley auf fünf Punkte geschmolzen. Chancen auf die kleine Kristallkugel haben auch die US-Lady Mikaela Shiffrin als auch die Slowakin Petra Vlhová. Der Rückstand des Duos beträgt gut 50 bzw. fast 90 Zähler.

Laut den FIS-Regularien sind nur die ersten 25 der Disziplinenwertung (ohne Ersatz), die Junioren-Weltmeisterin und alle Athletinnen, die mehr als 500 Weltcupzähler auf dem Konto haben, startberechtigt. Beim letzten Riesentorlauf des Olympiawinters 2021/22 möchten die azurblauen Vertreterinnen Marta Bassino und Federica Brignone angreifen. Das norwegische Quartett, bestehend aus Ragnhild Mowinckel, Maria Therese Tviberg, Mina Fürst Holtmann und Thea Louise Stjernesund wollen viele Punkte holen und demzufolge sehr gute Ergebnisse erzielen.

Die Schweizerinnen Camille Rast, Wendy Holdener, Lara Gut-Behrami und Michelle Gisin sind ebenfalls zu viert sind niemals zu unterschätzen. Polen schickt Maryna Gasienica-Daniel ins Rennen, während die Hausherrinnen auch Coralie Frasse-Sombet die Daumen drücken. Das ÖSV-Kollektiv besteht aus Ramona Siebenhofer, Stephanie Brunner, Katharina Liensberger und Katharina Truppe. Die Kanadierin Valerie Grenier will ihren guten Winter mit einem sehr guten Ergebnis auf französischem Schnee beenden. Slowenien muss auf die verletzte Meta Hrovat verzichten; ihre Teamkollegin Ana Bucik will mit ihrer Erfahrung im Riesentorlauf aufwarten. Und die dreifache Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger aus Vorarlberg darf auch im Riesentorlauf starten.

Alle werden alles geben, auch wenn sie wissen, dass es nur für die ersten 15 des Klassements Weltcupzähler gibt. Wir freuen uns auf alle Fälle auf ein spannendes, wenn auch kurzes Rennen, da es ja keine Skirennläuferin geben wird, die mit einer verhältnismäßig hohen Startnummer das Ergebnis auf den Kopf stellt oder für eine Überraschung sorgen kann.

 

Damen Riesenslalom Rennen der Saison 2021/22

  1. Riesenslalom der Damen in Sölden

In Sölden triumphierte die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Für die 26-Jährige war das gleichzusetzen mit dem 70. Sieg ihrer Karriere bei einem Weltcuprennen. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami, in dieser Disziplin Weltmeisterin reihte sich auf Platz 2 ein. Gesamtweltcupsiegerin Petra Vlhová konnte sich mit Rang gut anfreunden. Die Österreicherin Katharina Liensberger zeigte zwei konstante Läufe und verpasste als Vierte knapp den Sprung aufs Podest. Eine sehr gute Performance zeigte die Norwegerin Maria Therese Tviberg die sich auf Platz fünf wiederfand. Die junge, von Livio Magoni betreute Slowenin Meta Hrovat klassierte sich auf Position sechs. Die Kanadierin Valerie Grenier war im Finallauf etwas langsamer, konnte jedoch mit dem siebten Platz zufrieden sein. Die routinierte Französin Tessa Worley schwang als Achte ab. Hinter der Doppelweltmeisterin rundeten Shiffrins Landsfrau Nina O’Brien und die österreichische Athletin Ramona Siebenhofer die besten Zehn ab.

  1. Riesenslalom der Damen in Courchevel (Dienstag)

Der Tagessieg ging an die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die Schwedin Sara Hector  schwang als Zweite ab; Michelle Gisin aus der Schweiz belegte den dritten Platz. Auf Rang vier positionierte sich die Slowakin Petra Vlhová. Die Französin Tessa Worley reihte sich auf Platz fünf ein. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel wusste zu überzeugen und belohnte sich mit dem sechsten Endrang. Die Italienerin Federica Brignone beendete ihren ersten Einsatz in Courchevel auf Position sieben. Die Österreicherin Ramona Siebenhofer konnte sich über zwei konstante Läufe freuen und klassierte sich auf Platz acht. Sehr gut präsentierte sich Gisins Landsfrau Camille Rast die auf Platz neun nach vorne stürmte. Die Norwegerin Mina Fürst Holtmann, zur Halbzeit noch sehr gute Fünfte, verpatzte ihre Finalfahrt und wurde bis auf Rang zehn zurückgereicht.

  1. Riesenslalom der Damen in Courchevel (Dienstag)

Sara Hector gewann den zweiten Riesenslalom von Courchevel und verwies die zweifache Saisonsiegerin Mikaela Shiffrin und die endlich einmal wieder ins Ziel kommende Italienerin Marta Bassino auf die Ränge zwei und drei. Die Hausherrin Tessa Worley, die zur Halbzeit auf Position zwei lag rutschte auf Rang vier zurück. Petra Vlhová aus der Slowakei wurde Fünfte und riss relativ viel Zeit auf die siegreiche Nordeuropäerin auf. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel wusste abermals zu überzeugen und beendete ihren Einsatz auf Position sechs. Die Österreicherinnen Ramona Siebenhofer (7.) und Stephanie Brunner (9.) nahmen die auf Rang acht abschwingende Norwegerin Ragnhild Mowinckel in die Zange. Die Schweizerin Michelle Gisin büßte im Finale ein paar Plätze ein und komplettierte die besten Zehn.

  1. Riesenslalom der Damen in Lienz

Beim Riesenslalom der Damen in der Osttiroler Hauptstadt Lienz siegte die Französin Tessa Worley. Hinter der Athletin aus dem Kreis der Equipe Tricolore beendete die Slowakin Petra Vlhová ihren Arbeitstag auf Platz zwei. Sara Hector aus Schweden schwang als Dritte ab. Die Italienerin Federica Brignone klassierte sich auf Position vier. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel beendete ihr Rennen auf Rang fünf. Marta Bassino von der Squadra Azzurra positionierte sich auf Platz sechs. Beste Schweizerin wurde Camille Rast, die mit dem siebten Rang sehr zufrieden war. Die besten Zehn wurden von der Wikingerin Mina Fürst Holtmann (8.), der Österreicherin Katharina Truppe (9.) und der Slowenin Meta Hrovat (10.) vervollständigt.

  1. Riesenslalom der Damen in Kranjska Gora

Beim Riesentorlauf im slowenischen Kranjska Gora, auf der Podkoren-Piste, feierte die Schwedin Sara Hector, vor der französischen Doppelweltmeisterin Tessa Worley und der italienischen Vorjahrestriumphatorin Marta Bassino aus Italien, ihren zweiten Saisonsieg. Die Kanadierin Valerie Grenier verpasste als Überraschungsvierte den Sprung auf das Treppchen nur knapp. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami konnte mit ihren fünften Rang durchaus zufrieden sein. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel landete auf Position sechs. Gar nicht nach Wunsch lief der Riesenslalom in der Oberkrain für die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin die noch vor den fast gleich schnell fahrenden Hausherrinnen Tina Robnik (8.) und Meta Hrovat (9.) auf Platz sieben abschwang. Wertvolle Punkte gab es für die eidgenössische Allrounderin Michelle Gisin, die als Zehnte die besten Zehn abrundete.

  1. Riesenslalom der Damen am Kronplatz

Die Schwedin Sara Hector hat den Riesenslalom der Damen am Kronplatz für sich entschieden. Die Angehörige des Drei-Kronen-Teams, ihres Zeichens Führende in der Disziplinenwertung, behielt die Oberhand und fing noch die zur Halbzeit führende Petra Vlhová aus der Slowakei ab. Auf Position drei schwang die erfahrene Französin Tessa Worley ab. Auf Rang vier klassierte sich mit Federica Brignone die beste Italienerin. Mikaela Shiffrin aus den USA wurde vom dritten Platz zur Halbzeit noch auf Position fünf durchgereicht. Die Wikingerinnen Thea Louise Stjernesund und Ragnhild Mowinckel landeten auf den Plätzen sechs und acht. Dazwischen positionierte sich mit Marta Bassino eine weitere azurblaue Skirennläuferin auf Rang sieben. Sehr gut präsentierte sich im zweiten Lauf die Slowenin Ana Bucik, die 20 Ränge gut machte und als Neunte viele wertvolle Punkte einheimsen konnte. Maryna Gasienica-Daniel aus Polen wurde Zehnte.

  1. Riesenslalom der Damen am Kronplatz

Einen Tag nach dem Super-G-Sieg von Romane Miradoli doppelte am Sonntag Tessa Worley im Riesentorlauf in der Lenzerheide nach. Die Italienerin Federica Brignone belegte den zweiten Rang. Auf Position drei reihte sich Sara Hector aus Schweden ein, die nach dem ersten Lauf noch führte. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin war mit ihrem vierten Platz durchaus zufrieden. Die Eidgenossin Michelle Gisin beendete ihr Heimrennen auf Platz fünf. Die Österreicherin Katharina Liensberger schwang hinter der Allrounderin vom Swiss-Ski-Team als Sechste ab. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel zeigte wiederholt eine sehr gute Leistung und belohnte sich mit Rang sieben. Die Schweizerin Wendy Holdener riss zwar viel Zeit auf Worley auf, landete dessen ungeachtet auf Platz acht. Die besten Zehn des Tages wurden von einer weiteren Vertreterin der Equipe Tricolore, in persona Coralie Frasse Sombet und Shiffrins Landsfrau Paula Moltzan komplettiert.

  1. Riesenslalom der Damen in Are

Beim Riesenslalom der Damen im schwedischen Åre triumphierte die Slowakin Petra Vlhová, vor der Italienerin Marta Bassino und der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die Französin Tessa Worley, die den letzten Riesentorlauf in der Lenzerheide für sich entschied, wurde Vierte. Sehr gut präsentierte sich die Österreicherin Ricarda Haaser, die als Fünfte abschwang. Noch besser, auch wenn sie hinter ihrer Teamkollegin klassierte, war Franziska Gritsch unterwegs. Die frischgebackene Europacupsiegerin war mit der hohen Startnummer 40 im Einsatz und katapultierte sich dank ihrer Bestzeit im Finale vom 25. Rang bis auf Position fünf nach vorne. Worleys Landsfrau Coralie Frasse Sombet zeigte zwei ähnlich konstante Durchgänge und belohnte sich mit Platz sieben. Drittbeste ÖSV-Lady wurde Katharina Truppe, die Achte wurde. Die besten Zehn des Riesentorlaufs auf schwedischem Schnee wurden von der Schweizerin Michelle Gisin (9.) und der Polin Maryna Gasienica-Daniel (10.) komplettiert.

         

Olympia Riesenslalom der Damen 2022 in Peking (Yanqing)

Peking/Yanqing –Im Olympia Riesentorlauf, der auf der „Ice River“-Strecke, durchgeführt wurde, gewann die Saisondominatorin Sara Hector aus Schweden die Goldmedaille. Auf Position zwei schwang die Italienerin Federica Brignone ab. Lara Gut-Behrami aus der Schweiz kletterte als Dritte auf jenem Podestplatz, der ihr die Bronzemedaille bescherte. Katharina Truppe aus Österreich verpatzte ihren Finaldurchgang etwas und verpasste um gerade einmal acht Hundertstelsekunden den Sprung auf das olympische Treppchen. Die Norwegerinnen Ragnhild Mowinckel und Thea Louise Stjernesund klassierten sich auf den Rängen fünf und sechs. Die junge Slowenin Meta Hrovat rutschte vom vierten Platz auf Position sieben zurück. Auf Rang acht reihte sich die Polin Maryna Gasienica-Daniel ein. Die besten Zehn wurden von Gut-Behramis Landsfrauen Wendy Holdener (9.) und Michelle Gisin (10.) vervollständigt.

 

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Verwandte Artikel:

Jung und ambitioniert: Zrinka Ljutic hat große Ziele im Ski Weltcup
Jung und ambitioniert: Zrinka Ljutic hat große Ziele im Ski Weltcup

Für die Skisaison 2024/25 hat Kroatien als eines der ersten Länder seine Teams vorgestellt, mit wenigen Änderungen in der Zusammensetzung. Das Land setzt hohe Ziele und hat sowohl im Damen- als auch im Herrenbereich starke Athleten aufgestellt. Im Damen-Team sticht besonders Zrinka Ljutic hervor. Die junge Athletin aus dem Jahr 2004 konnte im vergangenen Winter… Hoffnungsträger und erfahrene Kräfte: Kroatiens Ski Weltcup Team für 2024/25 weiterlesen

Sofia Goggia spricht über ihre schwierigsten Tage: „Aufstehen, Staub abklopfen, weitermachen.“
Sofia Goggia spricht über ihre schwierigsten Tage: „Aufstehen, Staub abklopfen, weitermachen.“

Sofia Goggia blickt auf eine herausfordernde Zeit zurück, die nach einem schweren Sturz am 1. Februar 2024 auf der Piste in Ponte di Legno begann, bei dem sie sich eine doppelte Fraktur am Schienbein und den Knöchel des Schienbeins des rechten Beins brach. Die Ski Weltcup Saison war abrupt beendet, und Goggia fand sich nach… Sofia Goggia spricht über ihre schwierigsten Tage: „Aufstehen, Staub abklopfen, weitermachen.“ weiterlesen

Marco Odermatt blickt auf eine Saison der Superlative zurück
Marco Odermatt blickt auf eine Saison der Superlative zurück

Marco Odermatt reflektierte in einem kürzlich geführten Interview im „Sportpanorama“ über die vergangene Ski Weltcup Saison, die er als besonders herausragend empfand. Drei Wochen nach dem Saisonfinale betonte er, dass die vergangene Saison durchweg aus Höhepunkten bestanden habe, was sie für ihn unvergesslich machte. Der 26-jährige Athlet aus Nidwalden hat zwar die Gelegenheit verpasst, den… Marco Odermatt blickt auf eine Saison der Superlative zurück weiterlesen

ÖSV im Umbruch: Neue Trainer für Ski Weltcup Teams und Nachwuchsleitung
ÖSV im Umbruch: Neue Trainer für Ski Weltcup Teams und Nachwuchsleitung

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat bedeutende Veränderungen in seiner Struktur vorgenommen, insbesondere in den Weltcup-Riesentorlaufteams für Männer und Frauen. Wolfgang Auderer, der zuvor fünf Jahre beim Schweizer Skiverband tätig war, übernimmt nun die Leitung der Männergruppe, nachdem Michael Pircher zum Team von Lucas Braathen (Brasilien) gewechselt ist. Bei den Damen tritt Christian Perner, der zuvor… ÖSV im Umbruch: Neue Trainer für Ski Weltcup Teams und Nachwuchsleitung weiterlesen

Retourkutsche? Kein Sommertraining in Zermatt für Ski-Elite nach Ski Weltcup Aus
Retourkutsche? Kein Sommertraining in Zermatt für Ski-Elite nach Ski Weltcup Aus

Die Zermatt Bergbahnen AG hat angekündigt, dass ihre Gletscher-Trainingspisten im Sommer 2024 nicht für Elite-Ski-Teams, darunter Athleten wie Marco Odermatt und Lara Gut, zur Verfügung stehen werden. Diese Entscheidung folgt auf die anhaltenden Probleme mit Weltcup-Rennen in der Region, die mehrfach aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen wie Schneemangel oder starken Winden abgesagt werden mussten. Nach acht erfolglosen… Retourkutsche? Kein Sommertraining in Zermatt für Ski-Elite nach Ski Weltcup Aus weiterlesen

Banner TV-Sport.de