9 Januar 2022

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Adelboden – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten: 10.30 Uhr / 13.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Adelboden - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten: 10.30 Uhr / 13.30 Uhr
LIVE: Ski Weltcup Slalom der Herren in Adelboden - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten: 10.30 Uhr / 13.30 Uhr

Adelboden – Wenige Tage nach der Posse von Zagreb schnallen sich die Slalomspezialisten in Adelboden die Skier wieder an. Sie möchten beim dritten Rennen im Olympiawinter 2021/22 faire Bedingungen vorfinden, auch wenn der Hang im Berner Oberland nicht gerade der einfachste ist. Auf alle Fälle freuen wir uns auf ein spannendes Rennen. Der erste Athlet verlässt um 10.30 Uhr (MEZ) das Starthaus; der Startschuss zum großen Finale ertönt um 13.30 Uhr (MEZ). Die offizielle FIS Startliste für den ersten Slalom-Durchgang der Herren in Adelboden, am Sonntag um 10.30 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie gleich nach der Auslosung im Menü.

 

Daten und Fakten zum Slalom
der Herren in Adelboden 2021/22

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren Adelboden

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert

   

This season the last gates in the men’s slalom races have caused some trouble, will this be the case again today?

The men’s slalom programme has been confirmed in Adelboden ✅#fisalpine pic.twitter.com/hDVOXCPFIY

— FIS Alpine (@fisalpine) January 9, 2022

 

Es gibt gar einige Favoriten auf den Tagessieg. So wird der Franzose Clément Noël wohl aus seinem Missgeschick, das ihm in Madonna di Campiglio ereilt ist, hoffentlich lernen. Gleiches können wir vom Südtiroler Alex Vinatzer erwarten, der in Val d’Isère auch einen sicheren Podestplatz „verschenkte“. In der Disziplinenwertung liegen der Schwede Kristoffer Jakobsen und der Norweger Sebastian Foss-Solevåg punktegleich voran. Einer von ihnen möchte nach dem Ausflug auf das Chuenisbärgli das rote Trikot alleine für sich beanspruchen. Die Schweizer hoffen auf einen bärenstarken Auftritt ihrer Jungs, allen voran Daniel Yule, Ramon Zenhäusern, Loic Meillard und Luca Aerni. Vor dem frenetischen Publikum zuhause müsste ihnen wohl der viel zitierte Knopf aufgehen.

Die Österreicher sind erstaunlich schwach in den Olympiawinter gestartet. Manuel Feller ist bislang zweimal ausgefallen. Wenn er wie im Riesentorlauf fahren würde, würden sowohl er als auch die Alpenrepublik wohl etwas erleichterter sein. Aber auch Fabio Gstrein, Michael Matt, Marco Schwarz und Co. wollen ordentlich punkten. Die Briten haben mit Dave Ryding ihr Idol bereits seit längerer Zeit ausgemacht. Der Kroate Filip Zubcic möchte auch die Farce zuhause ausblenden und zeigen, was in ihm steckt. Das möchten der Belgier Armand Marchant und der Wikinger Lucas Braathen auch.

Der Italiener Stefano Gross, der Südtiroler Manfred Mölgg und Alexander Khoroshilov aus dem Kreise der Sbornaja möchten zeigen, dass sie erfahren sind und dadurch auch zurecht einen guten Platz einfahren können. Dem Franzosen Alexis Pinturault ist auch zwischen den schmalen Toren ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis zuzutrauen. Der Deutsche Linus Straßer würde sich zweifellos freuen, wenn er den zweiten Rang des Vorjahres erfolgreich verteidigen könnte.

Beim letzten Torlauf in Adelboden, er wurde im vergangenen Jahr ausgetragen, war Schwarz vor Straßer und Ryding erfolgreich.

  

Blick zurück:
Herren Slalom Rennen der Saison 2020/21

Slalom der Herren in Adelboden

Marco Schwarz gewann den Slalom auf dem Chuenisbärgli in Adelboden. Es war eine sehr spannende Angelegenheit, denn die besten Zehn lagen nur eine halbe Sekunde auseinander. Auf Position zwei schwang der Deutsche Linus Straßer ab. Der Brite Dave Ryding reihte sich auf Platz drei. Michael Matt verpasste als Vierter nur um zwei Hundertstelsekunden den Sprung aufs Podest. Loic Meillard aus der Schweiz klassierte sich hinter dem Österreicher auf Position fünf. Hinter Meillard klassierten sich zwei weitere Eidgenossen, in persona Tanguy Nef und Daniel Yule auf den Rängen sechs und sieben. Clement Noel brachte seine Halbzeitführung nicht ins Ziel; der Franzose rutschte bis auf Platz acht zurück. Der in dieser Saison sehr konstant fahrende Norweger Sebastian Foss-Solevag und der wiedererstarkte Alexander Khoroshilov aus dem osteuropäischen Riesenreich Russland vervollständigten als Neunte bzw. Zehnte die Top-10.

   

Herren Slalom Rennen der Saison 2021/22

  1. Slalom der Herren in Val d’Isère

In Val d’Isère freute sich Clemént Noël über seinen Heimsieg. Der Schwede Kristoffer Jakobsen überraschte mit dem zweiten Platz. Auf Rang drei positionierte sich der Kroate Filip Zubcic. Bester Schweizer wurde Daniel Yule, der als Vierter abschwang. Dave Ryding aus Großbritannien zeigte mit seinem fünften Platz, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Hinter dem routinierten Mann von der Insel belegte der norwegische Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg den sechsten Rang. Auf Position sieben klassierte sich der Belgier Armand Marchant. Die Wikinger Atle Lie McGrath (8.) und Lucas Braathen (9.) nahmen den Italiener Giuliano Razzoli in die Zange, der Neunter wurde.

  1. Slalom der Herren in Madonna di Campiglio

Den Nachtslalom der Herren im norditalienischen Madonna di Campiglio gewann der  amtierende Weltmeister Sebastian Foss-Solevåg vor dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Schweden Kristoffer Jakobsen. Der Wikinger profitierte vom Drama des Franzosen Clemént Noël, der als Führender des ersten Laufs, auf klarem Bestzeitkurs am letzten Tor ausschied. Der Südtiroler Alex Vinatzer wurde auf Rang vier eingereiht. Timon Haugan schwang als Fünfter ab. Ein kräftiges Lebenszeichen gab der Schweizer Loic Meillard von sich, der Sechster wurde. Giuliano Razzoli beendete sein Heimrennen als bester Azzurro auf Position sieben. Die besten Zehn wurden von dem überraschend frech fahrenden Japaner Yohei Koyama (8.), Pinturaults Teamkollege Victor Muffat-Jeandet (9.) und dem Südtiroler Simon Maurberger (10.) abgerundet.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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