30 Januar 2022

LIVE: Ski Weltcup Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen 2022 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit: 11.30 Uhr

Frauen-Audi-FIS-Ski-Weltcup-Rennen in Garmisch-Partenkirchen (GER) abgesagt
Frauen-Audi-FIS-Ski-Weltcup-Rennen in Garmisch-Partenkirchen (GER) abgesagt

Garmisch-Partenkirchen – Nach der Abfahrt am Samstag, steht am Sonntag, wie meist bei den Speedwochenenden üblich, ein Super-G auf dem Programmt. So ist es auch in Garmisch-Partenkirchen auf der Kandahar. Einige prominente Athletinnen fehlen, weil sie zum Teil eine Verletzung auskurieren wollen oder zum anderen schon im Gedanken bei den bevorstehenden Olympischen Winterspielen in Peking sind und die Zeit mit Trainingseinheiten verbringen. Trotzdem hoffen alle auf eine spannende Entscheidung in Bayern; um 11.30 Uhr (MEZ) wird die erste Athletin aus dem Starthaus gelassen. Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Damen um 11.30 Uhr in Garmisch-Partenkirchen, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Menü. 

  

 

Daten und Fakten
Ski Weltcup Saison 2021/22
7. Super-G der Damen in Garmisch

FIS-Startliste – Super-G der Damen
FIS-Liveticker – Super-G der Damen
FIS-Endstand – Super-G der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Super-G der Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

** Alle Daten werden umgehend aktualisiert

 

Mit von der Partie sind die beiden azurblauen Athletinnen Federica Brignone und Elena Curtoni, die sich erneut ein Duell auf Augenhöhe liefern wollen und den Sieg am liebsten unter sich ausmachen wollen. Beide wissen zu überzeugen und sind imstande, wenn es darauf ankommt, eine Schippe draufzulegen und sich zu Höchstleistungen zu pushen. Auch ihre Landsfrau Marta Bassino kann durchaus ganz nach vorne fahren und so besteht durchaus die Möglichkeit, dass wir in Abwesenheit der großen Sofia Goggia, einen italienischen Dreifacherfolg auf bayrischem Schnee erleben könnten.

Die Österreicherinnen Tamara Tippler, Ariane Rädler, Mirjam Puchner und Ramona Siebenhofer haben in der Abfahrt nur einen Platz im Mittelfeld erlebt. Tippler, die ihren ersten Weltcupsieg vor einer Woche in den bellunesischen Dolomiten nur knapp verfehlte, ist besonders motiviert. Rädler, die wegen einer Covid-19 Infektion in Cortina nicht an den Start gehen konnte, und in diesem Winter in Zauchensee bereits auf dem Podest stand, möchte dieses Glücksgefühl in Garmisch und danach bei den Olympischen Winterspielen im Reich der Mitte allzu gerne wieder erleben. Siebenhofer verzichtet heute auf einen Start im Super-G.

Die Schweizerinnen Corinne Suter und Jasmine Flury wollen ihre Top-Leistungen, die sie in der Abfahrt mit den Plätzen eins und zwei gezeigt haben, liebend gerne bestätigen. Abzuwarten ist, ob auch die DSV-Vertreterin Kira Weidle und ihre österreichische Rivalin Cornelia Hütter im Super-G einen guten Tag erleben.

Die Kanadierin Marie-Michèle Gagnon kann genauso wie die Französinnen Laura Gauche und Romane Miradoli oder die Swiss-Ski-Dame Joana Hählen die Abwesenheit zahlreicher Top-Namen zu ihrem Vorteil nutzen und mit einem guten Ergebnis in Garmisch-Partenkirchen positiv auffallen und mit einer großen Portion Selbstvertrauen die weite Reise nach China auf sich nehmen.

Im Jahr 2021 fand der letzte Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen statt. Es siegte die Schweizerin Lara Gut-Behrami vor der Slowakin Petra Vlhová und der ÖSV-Athletin Tamara Tippler.

 

Blick zurück Saison 2020/21

  1. Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen (Samstag)

Beim ersten Ski Weltcup Super-G auf der Kandahar zeigte abermals die Schweizerin Lara Gut-Behrami, aus welchem Holz sie geschnitzt ist und gewann vor der talentierten Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und der sensationell fahrenden Marie-Michele Gagnon aus Kanada. Die italienische Abfahrtskönigin Sofia Goggia schwang als Vierte ab. Mit der Nummer 25 ging Christine Scheyer vom Team Austria ins Rennen. Sie zeigte eine ansprechende bis sehr gute Leistung und wurde am Ende mit Platz fünf belohnt. Die Tschechin Ester Ledecká landete auf Rang sechs. Dahinter ging es ziemlich eng zur Sache, denn Gut-Behramis Landsfrauen Corinne Suter (7.) und Priska Nufer (8.) lagen nur knapp dahinter. Zweitbeste Österreicherin wurde Tamara Tippler, die auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie Nufer war. Den zehnten Platz teilten sich die Französin Tiffany Gauthier und Petra Vlhová aus der Slowakei.

  1. Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen (Sonntag)

Am Montag wurde der 2. Super-G der Damen in Garmisch-Partenkirchen ausgetragen. Dabei triumphierte erneut die Schweizerin Lara Gut-Behrami vor der erstaunlich stark fahrenden Slowakin Petra Vlhová und der in diesem Winter konstante Ergebnisse erzielenden Österreicherin Tamara Tippler. Die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie, schwang als Vierte ab. Gut-Behramis Landsfrau Corinne Suter beendete den 2. Super-G auf bayerischem Schnee auf Position fünf. Sie war um zwei Hundertstelsekunden schneller als die Tschechin Ester Ledecká, die sich auf Rang sechs klassierte. Die Italienerin Federica Brignone reihte sich auf Position sieben ein.

 

Damen Super-G Rennen der Saison 2021/22

  1. Super-G der Damen in Lake Louise

Den ersten Super-G der Damen im kanadischen Lake Louise ausgetragen gewann die Italienerin Sofia Goggia. Die azurblaue Skirennläuferin verwies Lara Gut-Behrami aus der Schweiz und die Österreicherin Mirjam Puchner auf die Positionen zwei und drei. Puchners Mannschaftskollegin Tamara Tippler schwang als Vierte ab. Federica Brignone, ihres Zeichens Angehörige der Elitegruppe innerhalb der Squadra Azzurra, verpasste als Fünfte nur knapp den Sprung unter die besten Drei der Rangliste. Mikaela Shiffrin aus den USA, die in den beiden Abfahrten nicht so gut unterwegs war, konnte sich über den sechsten Rang freuen. Elena Curtoni rundete als Siebte des Tages das mehr als nur hervorragende italienische Mannschaftsergebnis ab. Die ÖSV-Athletin Ramona Siebenhofer schwang als Achte ab. Eidgenossin Joana Hählen und Hausherrin Marie-Michèle Gagnon teilten sich den neunten Platz.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Im schweizerischen St. Moritz gewann den erste von zwei Super-G’s der Damen die Hausherrin Lara Gut-Behrami. Auf Platz zwei schwang Sofia Goggia aus Italien ab. Das Podest wurde durch die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin komplettiert. Grund zur Freude hatte auch die Norwegerin Ragnhild Mowinckel mit dem vierten Rang. Auf Position fünf klassierte sich mit Ariane Rädler die beste Österreicherin. Zweitbeste Italienerin wurde Elena Curtoni als Sechste. Auch die Eidgenossin Wendy Holdener wusste mit dem siebten Rang zu überzeugen. Sie war knapp schneller als die auf Position acht abschwingende Federica Brignone. Die besten Zehn des ersten Super-G’s von St. Moritz wurden von Marta Bassino, einer weiteren Italienerin, und der Swiss-Ski-Dame Jasmine Flury komplettiert.

  1. Super-G der Damen in St. Moritz

Beim zweiten Super-G der Damen in St. Moritz siegte die Italienerin Federica Brignone vor ihrer Landsfrau Elena Curtoni. Mikaela Shiffrin aus den USA belegte den dritten Rang. Sofia Goggia, ebenfalls für die Squadra Azzurra startend, schwang hinter der neuseeländischen Riesenslalomspezialistin Alice Robinson und der Österreicherin Ramona Siebenhofer als Sechste ab. Marta Bassino landete knapp hinter Goggia auf Rang sieben. Francesca Marsaglia schwang als fünftbeste Skirennläuferin ihres Landes hinter der Schweizerin Jasmine Flury auf Platz neun ab. Zweitbeste Hausherrin wurde Michelle Gisin die sich auf dem 10. Rang einreihte.

  1. Super-G der Damen in Val d‘Isere

Sofia Goggia war beim Super-G in Val d‘Isere nicht zu stoppen. Die Italienerin gewann vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel und ihren Teamkolleginnen Elena Curtoni (3.) und Federica Brignone (4.). Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin belegte den fünften Rang. Die Schweizerin Corinne Suter musste sich mit Rang sechs begnügen. Die ÖSV-Damen Tamara Tippler und Cornelia Hütter beendeten das Rennen auf den Plätzen sieben und acht. Breezy Johnson klassierte sich im Super-G auf der Oreiller-Killy-Piste auf Platz neun. Romane Miradoli (+1,24) aus Frankreich freute sich bei ihrem Heimrennen über die zehnte Position.

  1. Super-G der Damen in Zauchensee

Beim Super-G von Zauchensee triumphierte die Italienerin Federica Brignone.  Die Schweizerin Corinne Suter reihte sich auf dem zweiten Rang, vor der Österreicherin Ariane Rädler ein, die das erste Mal unter die besten Drei fuhr. Marta Bassino von der Squadra Azzurra schwang auf Rang vier ab. Dahinter positionierte sich die Französin Tessa Worley, ex aequo mit ihrer Landsfrau Laura Gauche auf Platz fünf. Die Neuseeländerin Alice Robinson landete auf Position sieben. Erneut ein gutes Rennen gelang der Italienerin Elena Curtoni auf Rang acht. Lara Gut-Behrami beendete ihren Arbeitstag, hinter der auf Position neun fahrenden Tschechin Ester Ledecká, auf Rang zehn.

  1. Super-G der Damen in Cortina d’Ampezzo

Beim Super-G in Cortina d’Ampezzo siegte die Italienerin Elena Curtoni vor Tamara Tippler aus Österreich und der Schweizerin Michelle Gisin. Curtonis Landsfrau Federica Brignone verpasste als Vierte auf der Olimpia delle Tofane knapp den Sprung unter die besten Drei der Rangliste. Die Eidgenossin Corinne Suter schwang vor der Französin Tessa Worley als Fünfte ab. Hinter der zweifachen Riesentorlaufweltmeisterin platzierte sich die Norwegerin Ragnhild Mowinckel auf Position sieben. Die besten Zehn des Super-G’s wurden von der Tschechin Ester Ledecká (8.), der Neuseeländerin Alice Robinson (9.) und der ÖSV-Athletin Mirjam Puchner (10.) ergänzt.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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