13 Januar 2022

LIVE: Ski Weltcup Super-G der Herren in Wengen – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 12.30 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Super-G der Herren in Wengen - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit 12.30 Uhr
LIVE: Ski Weltcup Super-G der Herren in Wengen - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit 12.30 Uhr

Wengen – Mit dem Super-G der Herren wird das sehr lange Lauberhorn-Wochenende eingeläutet. In der malerischen Kulisse, charakterisiert durch die Gipfel von Mönch, Eiger und Jungfrau werden wir neben einem Super-G auch zwei Abfahrten und einen Slalom erleben. Der Startschuss zum Super-G ertönt am Donnerstag um 12.30 Uhr (MEZ). Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Herren am Donnerstag um 12.30 Uhr in Wengen, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Menü.  

Daten und Fakten Ski Weltcup Saison 2021/22
5. Super-G der Herren in Wengen

FIS-Startliste – Super-G der Herren
FIS-Liveticker – Super-G der Herren
FIS-Endstand – Super-G der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Super-G Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden umgehend aktualisiert 

 

The programme for the men’s Super-G has been confirmed ✅ Racing starts at 12:30 CET with @TravisGanong setting the first time⏱#fisalpine pic.twitter.com/kOJepVgkUs

— FIS Alpine (@fisalpine) January 13, 2022

 

Zum zweiten Mal nach 1994 (mit dem Sieger Marc Girardelli) wird in Wengen ein Super-G ausgetragen. Dieser hatte im November in Lake Louise sowie auch Ende Dezember in Bormio abgesagt werden müssen. Der Start des Super-G Rennens in Wengen erfolgt unterhalb der Minschkante.

Nach vier von sieben Super-G’s im Olympiawinter 2021/22 hat der Norweger Aleksander Aamodt Kilde mit 300 Zählern die Nase vorn. Es ist davon auszugehen, dass er auch in Wengen Vollgas gibt und das rote Trikot des Führenden weiterhin behalten möchte. Der Österreicher Matthias Mayer will ihm das Leben schwer machen. Doch insgeheim hoffen die eidgenössischen Fans auf eine sehr gute Fahrt ihres Stars Marco Odermatt. Für ihn ist das Lauberhorn-Wochenende eine Premiere. Noch nie war er bei einem Weltcuprennen in Wengen im Einsatz.

Raphael Haaser, auch er fährt fürs Team Austria, hat letzthin in Bormio den zweiten Rang belegt. Er will weiterhin auf der Welle des Erfolgs reiten und den positiven Schwung mitnehmen. Die US-Boys Travis Ganong und Ryan Cochran-Siegle sind immer und überall zu den Geheimfavoriten zu zählen. Dementsprechend motiviert wollen sie auch im Berner Oberland starten und für ein mehr als nur zufriedenstellendes Resultat sorgen.

Hinter dem Start von Weltmeister Vincent Kriechmayr aus Österreich steht ein großes Fragezeichen. Der Oberösterreicher, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde, nun aber einen negativen Test vorwies, wurde von den österreichischen Behörden noch nicht aus der Quarantäne entlassen. Beat Feuz vom Swiss-Ski-Team wird in diesen Tagen Vater. Sollte in den kommenden Tagen sein zweites Kind das Licht der Welt erblicken, würde er kurzfristig auf einen Start verzichten.

Der Deutsche Andreas Sander, der Franzose Alexis Pinturault, der Italiener Mattia Casse, der ÖSV-Starter Max Franz, der Kanadier Broderick Thompson, der Schweizer Gino Caviezel und die Südtiroler Dominik Paris und Christof Innerhofer sind Athleten, die jederzeit einen Top-10-Platz erreichen können. Daher ist es ein Fehler, wenn man sie nicht aufzählt oder im Vornherein ausschließt, was die vordersten Ränge betrifft.

Für einen zufriedenstellenden Wengen-Auftakt sind auch Sanders Teamkollegen Romed Baumann, Simon Jocher und Pepi Ferstl, aber auch Conny Hütters Freund Christian Walder oder Pinturaults Landsleute Johan Clarey, Nils Allegre, Matthieu Bailet und Blaise Giezendanner zu haben. Bleibt ein kleiner Blick in unsere dicke Chronik: Im fernen Jahr 1994 wurde der erste und bislang letzte Super-G der Herren in Wengen ausgetragen. Es gewann damals der Luxemburger Marc Girardelli vor den beiden Norwegern Jan Einar Thorsen und Atle Skaardal.

 

Herren Super-G der Saison 2021/22

  1. Super-G der Herren in Beaver Creek

Am Donnerstagabend fand auf der „Birds of Prey“ von Beaver Creek der erste Super-G der Herren in der noch jungen Skiweltcupsaison 2021/22 statt. Dabei belohnte sich der Schweizer Marco Odermatt trotz einer sehr risikoreichen Fahrt mit dem Tagessieg. Rang zwei sicherte sich Olympiasieger Matthias Mayer aus Österreich vor dem Kanadier Broderick Thompson. Der Deutsche Andreas Sander, der sich lange über den dritten Zwischenrang freute, musste in den sauren Apfel beißen und verpasste als Vierter den Sprung aufs Podest. Vincent Kriechmayr aus Österreich, seines Zeichens amtierender Weltmeister und Disziplinenwertungssieger wurde  Fünfter. Der Franzose Alexis Pinturault und der Wikinger Adrian Smiseth Sejersted waren beinahe gleich schnell und klassierten sich auf den Rängen sechs und sieben. Mattia Casse aus Italien reihte sich hinter dem Schweizer Justin Murisier auf Platz neun ein. Die besten Zehn wurden vom Eidgenossen Gino Caviezel abgerundet.

  1. Super-G der Herren in Beaver Creek

Beim zweiten Super-G in Beaver Creek hatte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde die Nase vorn. Der Schweizer Marco Odermatt, der gestern als Erster abschwang, schrammte um drei Hundertstelsekunden am zweiten Erfolg binnen 24 Stunden vorbei. Travis Ganong aus den USA komplettierte das Podest und freute sich über den dritten Platz bei seinem Heimrennen. Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr aus Österreich belegten die Positionen vier und fünf. Sehr gut präsentierte sich der Franzose Alexis Pinturault, der Gesamtweltcupsieger des Vorjahres beendete seinen Arbeitstag auf Rang sechs. Sein Mannschaftskollege Mathieu Bailet klassierte sich auf Platz sieben. Die besten Zehn wurden vom abermals gut fahrenden ÖSV-Mann Raphael Haaser, dem Eidgenossen Gino Caviezel und dem Deutschen Andreas Sander komplettiert.

  1. Super-G der Herren in Gröden

Beim Super-G der Herren in Gröden triumphierte Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen. Der Wikinger verwies die Österreicher Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr auf die Ränge zwei und drei. Die Schweizer Beat Feuz und Stefan Rogentin beendeten ihren heutigen Einsatz auf ladinischem Schnee auf den Positionen fünf und sechs. Dominik Paris aus Südtirol belegte bei seinem Heimrennen den sechsten Platz und war etwas schneller als Max Franz, der als Drittbester des ÖSV-Teams Siebter wurde. Die besten Zehn wurden von drei Überseeathleten komplettiert. In persona waren dies der Kanadier James Crawford und die US-Herren Ryan Cochran-Siegle und Travis Ganong.

  1. Super-G der Herren in Bormio

Den ersten von zwei Super-G’s der Herren in Bormio gewann der Norweger Aleksander Aamodt Kilde.  Der Wikinger verwies die Österreicher Raphael Haaser und den amtierenden Super-G Weltmeister Vincent Kriechmayr auf die Plätze zwei und drei. Auf Position vier schwang der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle ab. Der Schweizer Beat Feuz belegte heute den fünften Platz. Sein Landsmann Marco Odermatt musste sich hinter dem Franzosen Matthieu Bailet und seinem Teamkollegen Stefan Rogentin mit Position acht begnügen. Blaise Giezendanner, ein weiterer Vertreter der Equipe Tricolore, wurde Neunter. Bester Azzurro wurde Mattia Casse, der mit der Startnummer das Rennen eröffnete und am Ende recht guter Zehnter wurde.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

#Start und #Ziel sind vorbereitet. Wir freuen uns RIESIG auf den Super-G!!🤩 #lauberhornrennen #weareready #worldcupwengen #fisalpine #fisskiworldcup #wengen #jungfrauregion #jungfrauskiregion pic.twitter.com/3Zm7RvOFei

— Weltcup Lauberhorn (@WeltcupWengen) January 13, 2022

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