16 Februar 2020

LIVE: Slalom der Damen in Kranjska Gora 2020, Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE: Slalom der Damen in Kranjska Gora 2020, Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: Slalom der Damen in Kranjska Gora 2020, Vorbericht, Startliste und Liveticker

Nach dem Riesenslalom am Samstag, steht bei den Damen in Kranjska Gora am Sonntag der sechste von neun Slalomrennen der Saison 2019/20 auf dem Programm. Wenn um 10.15 Uhr auf dem Podkoren 3 der Startschuss zum ersten Torlauf-Durchgang fällt, fehlt mit Mikaela Shiffrin die Dominatorin im Slalom-Weltcup. Somit stellt sich die Frage ob Wendy Holdener den freiwilligen Startverzicht der US-Amerikanerin nutzt, und ihren ersten Slalom-Weltcupsieg einfahren kann. Der Finaldurchgang wird ab 13.45 Uhr über die Bühne gehen. (Die offizielle FIS Startliste und Startnummern, sowie den FIS Liveticker für den ersten Slalom Durchgang der Damen in Kranjska Gora um 10.15 Uhr, finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Menü oben!)

 

Daten und Fakten zum
6. Slalom der Damen 2019/20 in Kranjska Gora

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.15 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.45 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Damen in Kranjska Gora

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Im Slalomweltcup führt Mikaela Shiffrin (440), nach fünf von neun Rennen, mit einem Vorsprung von 80 Punkten vor Petra Vlhova (360). Dahinter lauert die Schwedin Anna Swenn Larsson (235), gefolgt von der Österreicherin Katharina Liensberger (231) und Wendy Holdener (180) sowie Michelle Gisin (180) aus der Schweiz.

Im Gesamtweltcup liegt, nach dem Riesentorlauf von Kranjska Gora, weiterhin Mikaela Shiffrin mit 1225 Punkten in Führung. Federica Brignone konnte am Samstag 32 Punkte aufholen, weist aber immer noch einen Rückstand von 113 Weltcuppunkten auf. Petra Vlhova (891), die mit Platz zwei 80 Weltcuppunkte einfahren konnte, rückte dem Führungsduo etwas näher. Auf Mikaela Shiffrin fehlen der Slowakin aber immer noch 334 Weltcuppunkte.

Auch wenn die Chancen für den ersten Slalom-Weltcupsieg von Wendy Holdener nicht schlecht stehen, geht am Sonntag Petra Vlhova als Top-Favoritin ins Rennen. Im erweiterten Kreis der Sieganwärterinnen können auch die Schwedin Anna Swenn-Larsson und die Österreicherin Katharina Liensberger aufgeführt werden.

Da durch den Startverzicht von Mikaela Shiffrin, ein festvergebener Podestplatz frei geworden ist, hoffen auch die Schweizerin Michelle Gisin, Katharina Truppe aus Österreich und die Norwegerin Nina Haver-Löseth auf einen Platz auf dem Podium.

DSV Rennläuferin Christina Ackermann, die Schweizerin Aline Danioth, Chiara Mair und Katharina Gallhuber aus Österreich, aber auch die Slowenin Meta Hrovat, die beim Riesenslalom am Samstag viel Selbstvertrauen getankt hat, würden gerne für eine Überraschung bereit stehen.

 

Die Slalom-Rennen der Ski Weltcup Saison 2019/20

  1. Slalom der Damen in Levi

Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin schockierte einmal mehr und in altbewährter Manier die Konkurrenz. Mit ihrem Sieg in Levi gewann sie zum vierten Mal in ihrer Karriere in Finnland. Die Schweizerin Wendy Holdener (2.) muss als Zweite noch etwas warten, bis sie im Torlauf auf die oberste Stufe des Podests klettern kann. Die Österreicherin Katharina Truppe (3.) war mit dem dritten Platz und der erhaltenen 60 Punkte durchaus zufrieden. Die Schwedin Anna Swenn Larsson (4.) bestätigte die gute Form des letzten Winters und beendete ihren Arbeitstag auf Position vier. Die Norwegerin Nina Haver-Loseth schwang bei ihrem Comeback auf Platz fünf ab. Michelle Gisin (6.) wurde als Zweitbeste des Swiss-Ski-Teams Sechste. Katharina Liensberger (7.) vom Team Austria beendete ihr Rennen auf Rang sieben. Ihre Mannschaftskollegin Katharina Huber (8.), konnte mit dem achten Rang ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Die Tschechin Martina Dubovská (9.) bestätigte mit ihrem neunten Platz eindrucksvoll, dass in Lappland Starterinnen mit höheren Nummern ein gutes Ergebnis erzielen können. Beste Deutsche war Lena Dürr (10.); sie rundete die besten Zehn des Slaloms in Finnland ab.

  1. Slalom der Damen in Killington

Mikaela Shiffrin deklassierte einmal mehr die Konkurrenz und siegte beim Weltcup Torlauf in Killington. Die Slowakin Petra Vlhovà wurde vor der Schwedin Anna Swenn-Larsson Zweite. Letztere preschte nach dem neunten Platz zur Halbzeit noch nach vorne. Christina Ackermann verpasste als Vierte das Podest nur knapp. Auf Position fünf schwang die Norwegerin Nina Haver-Loseth ab; sie lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 17. Beste Österreicherin wurde Katharina Liensberger, die trotz eines sehr großen Rückstandes auf Shiffrin Sechste wurde. Roni Remme aus Kanada zeigte zwei konstante Vorstellungen und klassierte sich auf Rang sieben. Zweitbeste ÖSV-Dame wurde auf Platz acht Katharina Gallhuber , die die Schweizerin Michelle Gisin auf Rang neun verwies. Die Top-10 wurden von der routinierten Italienerin Irene Curtoni komplettiert.

  1. Slalom der Damen in Lienz

Einen Tag nach ihrem Sieg im Riesentorlauf entschied die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin auch den Slalom auf dem Lienzer Schlossberg in souveräner Manier für sich. Auf den Plätzen zwei und drei schwangen die Slowakin Petra Vlhová und die Schweizerin Michelle Gisin ab. Die Österreicherin Katharina Liensberger verpasste bei ihrem Heimrennen als Vierte knapp den Sprung aufs Podest. Sehr gut präsentierten sich die DSV-Damen Christina Ackermann und Lena Dürr auf den Positionen fünf und sechs. Die junge Eidgenossin Aline Danioth wurde Siebte. Die Norwegerin Mina Fürst Holtmann, die Kanadierin Laurence St-Germain und Meta Hrovat vervollständigten die besten Zehn des Klassements.

  1. Slalom der Damen in Zagreb

Das Slalom in Zagreb auf dem Bärenberg endete mit einem Paukenschlag. Die Slowakin Petra Vlhová deklassierte im Mikaela-Shiffrin-Stil die Konkurrenz. Mit zwei Laufbestzeiten, und einem Vorsprung von 1.31 Sekunden, verwies sie just die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin und die Österreicherin Katharina Liensberger auf die Plätze zwei und drei. Auf Platz vier schwang die Schweizerin Wendy Holdener ab. Die Schwedin Anna Swenn Larsson machte ihrer Startnummer 5 alle Ehre und belegte am Ende den fünften Platz. Die Norwegerin Nina Haver-Løseth klassierte sich auf Position sechs. Liensbergers Mannschaftskollegin Katharina Truppe wurde Siebte. Abgerundet wurden die Top-10 von der jungen Swiss-Ski-Athletin Aline Danioth, der Wikingerin Kristin Lysdahl und Emelie Wikström. Letztere ist wie Anna Swenn Larsson im Drei-Kronen-Team zuhause.

  1. Slalom der Damen in Flachau

Die Slowakin Petra Vlhová hat den Nachtslalom von Flachau gewonnen. Auch im letzten Jahr war sie im Salzburger Land erfolgreich. Auf Platz zwei schwang die Schwedin Anna Swenn Larsson ab; die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin belegte den dritten Rang. Wendy Holdener aus der Schweiz klassierte sich auf Position vier und muss weiterhin auf ihren ersten Sieg bei einem Weltcup Torlauf warten. Auf den Plätzen fünf und sechs reihten sich die beiden ÖSV-Damen Katharina Liensberger und Katharina Truppe ein. Die Norwegerin Nina Haver-Løseth beendete ihren Arbeitstag auf Rang sieben. Dahinter freute sich die junge Österreicherin Chiara Mair über den achten Endrang. Die besten Zehn wurden von der Eidgenossin Michelle Gisin und der Kanadierin Laurence St-Germain abgerundet.

 

Verwandte Artikel:

Zermatt-Entscheid trifft Lara Gut-Behrami hart: Was nun?
Zermatt-Entscheid trifft Lara Gut-Behrami hart: Was nun?

Lara Gut-Behrami steht vor einer herausfordernden Situation. Die Schweizer Skirennläuferin, die im letzten Winter sowohl die große Kristallkugel als auch die Disziplinenwertungen im Riesenslalom und im Super-G gewonnen hat, muss ihre Trainingspläne möglicherweise überdenken. Dies liegt daran, dass die Trainingsmöglichkeiten in Zermatt, wo sie geplant hatte, sich auf die kommende Saison vorzubereiten, nicht mehr zur… Zermatt-Entscheid trifft Lara Gut-Behrami hart: Was nun? weiterlesen

Jörg Roten kehrt zu Swiss-Ski zurück und unterstützt Wendy Holdener
Jörg Roten kehrt zu Swiss-Ski zurück und unterstützt Wendy Holdener

Jörg Roten, ein renommierter Trainer für Slalomdisziplinen, hat sich entschieden, wieder mit Swiss-Ski zusammenzuarbeiten, nachdem er seine Zusammenarbeit mit dem norwegischen Skirennläufer Henrik Kristoffersen beendet hatte. Roten, der bereits bis vor drei Jahren für die Schweizer Skiföderation tätig war, wird insbesondere Wendy Holdener unterstützen, die sich auf die Weltmeisterschaften in Saalbach 2025 konzentriert. Nach seiner… Neue alte Wege: Jörg Roten kehrt zu Swiss-Ski zurück und unterstützt Wendy Holdener weiterlesen

Familienzuwachs im Hause Clarey: Johan und Perrine begrüßen Baby Lise
Familienzuwachs im Hause Clarey: Johan und Perrine begrüßen Baby Lise

Johan Clarey und Perrine Faraut-Clarey, ein Paar aus der Welt des Skisports, haben kürzlich Zuwachs in ihrer Familie bekommen. Die früheren Ski-Profis sind seit 2021 verheiratet und haben nun die Geburt ihrer Tochter Lise Clarey am 16. April gefeiert. Clarey teilte die freudige Nachricht auf Instagram und beschrieb die Ankunft seiner Tochter als „einen halben… Familienzuwachs im Hause Clarey: Johan und Perrine begrüßen Baby Lise weiterlesen

Wolfgang Maier kritisiert Zermatt-Entscheidung als 'Erpressung'
Wolfgang Maier kritisiert Zermatt-Entscheidung als 'Erpressung'

Wolfgang Maier, der Leiter des deutschen Alpin-Skiteams, hat heftige Kritik an der Entscheidung der Zermatt Bergbahnen AG geäußert, den Ski Weltcup Athleten im kommenden Winter keine Trainingspisten mehr zur Verfügung zu stellen. Er beschreibt die Maßnahme als eine Art von „Erpressung“. Diese Entwicklung folgt auf die Entfernung der Matterhorn-Abfahrten aus dem Skiweltcup-Kalender nach wiederholten Problemen… Wolfgang Maier kritisiert Zermatt-Entscheidung als Art von ‚Erpressung‘ weiterlesen

Wichtiger Meilenstein: Corinne Suter geht wieder ohne Krücken
Wichtiger Meilenstein: Corinne Suter geht wieder ohne Krücken

Corinne Suter, die bekannte Schweizer Speed-Spezialistin, hat einen entscheidenden Fortschritt in ihrer Genesung erzielt. Nach einem schweren Sturz während der Abfahrt in Cortina d’Ampezzo Ende Januar, bei dem sie sich das Kreuzband riss, ist Suter nun nicht mehr auf Krücken angewiesen. Dieses Unglück ereignete sich, als sie bei einem Sprung nach hinten gedrückt wurde und… Wichtiger Meilenstein: Corinne Suter geht wieder ohne Krücken weiterlesen

Banner TV-Sport.de