21 Dezember 2020

LIVE: Slalom der Herren in Alta Badia 2020 – Vorbericht, Startliste und Liveticker

LIVE: Slalom der Herren in Alta Badia 2020 - Vorbericht, Startliste und Liveticker
LIVE: Slalom der Herren in Alta Badia 2020 – Vorbericht, Startliste und Liveticker

Alta Badia/Hochabtei – Einen Tag nach den Riesentorläufern hinterlassen die Slalomspezialisten ihre Spuren im Gadertaler Schnee, genauer gesagt auf der Gran Risa. Für sie ist es erst das erste Rennen in diesem etwas anderen Weltcupwinter. Einige haben im Europacup schon Rennluft geschnuppert. Um 10 Uhr (MEZ) eröffnet der Athlet mit der Nummer 1 den ersten Lauf; das Finale der besten 30 steht drei Stunden später auf dem Programm. Die offizielle FIS Startliste und Startnummern für den Slalom der Herren in Alta Badia, sowie den FIS Liveticker finden Sie in unserem Menü oben!

 

Ski Weltcup Daten und Fakten zum 1. Slalom
der Herren 2020/21 in Alta Badia

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.00 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Herren in Alta Badia

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Auch wenn im letzten Winter drei Slaloms aus unterschiedlichen Gründen abgesagt wurden, gewann der Norweger Henrik Kristoffersen mit winzigen zwei Punkten Vorsprung auf Clement Noel aus Frankreich die kleine Kristallkugel und das rote Leibchen in der Disziplinenwertung. Während der Wikinger im Riesenslalom in dieser Saison oft einen Schatten seiner selbst symbolisierte, will sein zisalpiner Konkurrent die Schwäche nützen und gleich beim ersten Rennen in das begehrte Trikot schlüpfen. Doch auch die Eidgenossen Daniel Yule und Ramon Zenhäusern wollen und können das gleiche Ziel vorweisen. Alexis Pinturault von der Equipe Tricolore kann 24 Stunden nach seinem Triumph im Riesenslalom erneut ein ausgezeichnetes Resultat erzielen.

Sebastian Foss-Solevag kommt auch aus Norwegen und möchte ähnlich wie sein Landsmann mit einem brauchbaren Resultat in den WM-Winter 2020/21 starten. Die ÖSV-Delegation wird von Marco Schwarz angeführt. Der Österreicher, von der Presse als „der“ Nachfolger Marcel Hirschers hochstilisiert, musste heuer schon oft Lehrgeld zahlen. Hoffentlich kann er die Zentnerlast, die auf seinen Schultern liegt, ablegen und befreit auffahren. Michael Matt, sein Landsmann, ist immer für einen Platz unter den besten Drei zu haben.

Ob der junge Südtiroler Alex Vinatzer bei seinem Heimrennen auf das Podest stürmt, ist eine offene Frage. Auf alle Fälle will er nach einer überstandenen Blinddarm-Geschichte angreifen. Wie der positiv auf das Coronavirus getestete und gar nicht im Fassatal anwesende Russe Alexander Khoroshilov die Posse um seine Person verkraftet, weiß niemand. Aber er kann aufgrund seiner Erfahrung wohl die Sache locker wegstecken. Der Deutsche Linus Straßer kann genauso wie der Brite Dave Ryding oder der schweizerische Jungspund Loic Meillard für einen gelungenen Saisonauftakt sorgen.

Die Franzosen Victor Muffat-Jeandet und Jean-Baptiste Grange sind immer motiviert. Interessant wird sein, wie Manfred Mölgg nach seinem zweiten Platz im Europacupslalom im Fassatal und Simon Maurberger bei ihrem Weltcupcomeback abschneiden werden. Auch wenn keine Fans im Zielraum sie anfeuern werden, ist ein Rang unter den besten 15 auf heimischen Schnee keine Utopie. Ehrgeiz und Selbstbewusstsein waren seit jeher zwei Charaktere der beiden und sind es nach wie vor. Nachdem Olympiasieger André Mhyrer die Skier in den Keller gestellt hat, wird Kristoffer Jakobsen vom Drei-Kronen-Team unfreiwillig zum Leitwolf. Aber durch seine teils guten Ergebnisse des Vorjahres kann er auch im WM-Winter für Furore sorgen. Gut abschneiden können auch die ÖSV-Athleten Fabio Gstrein und Adrian Pertl. Letzterer zeigte eine sehr gute Vorstellung im Rahmen des Parallelrennens in Lech/Zürs.

In der Saison 2011/12 wurde in Alta Badia/Hochabtei der letzte Weltcupslalom der Männer ausgetragen. Es siegte Marcel Hirscher vor dem Italiener Giuliano Razzoli und dem Deutschen Felix Neureuther. Dieses Podestfoto werden wir in diesem Jahr nicht sehen, zumal zwei der drei angeführten Ski-Asse sich im Ruhestand befinden und der azurblaue Vertreter, seines Zeichens Torlauf-Olympiasieger in Vancouver vor zehn Jahren aufgrund eines positiven Coronatests bei seinen Heimrennen, d.h. auf der Gran Risa und der 3-Tre in Madonna di Campiglio leider zum Zuschauen verdammt ist.

 

Die Slalomrennen der Herren in der Saison 2019/20

  1. Slalom der Herren in Levi

Der Norweger Henrik Kristoffersen, nach dem ersten Lauf noch auf Platz vier gelegen, hat den Torlauf in Levi gewonnen. Hinter ihm landete der Franzose Clement Noel auf Rang zwei. Daniel Yule vom Swiss-Ski-Team schwang als Dritter ab. Auf Position vier schwang mit Ramon Zenhäusern der nächste Athlet aus der Schweiz ab. Der Schwede André Mhyrer, Olympiasieger von Pyeongchang, klassierte sich auf Rang fünf. Eine sehr gute Leistung bot Mhyrers Teamkollege Kristoffer Jakobsen, der sich dank der Bestzeit im Finale vom 21. auf den sechsten Endrang nach vorne katapultierte. Der Österreicher Christian Hirschbühl wurde als bester seines Landes Siebter. Linus Straßer aus Deutschland konnte sich über seinen achten Platz freuen. Nach dem ersten Durchgang lag er nur auf Position 23. Die besten Zehn des Torlaufs von Levi wurden vom Wikinger Sebastian Foss-Solevåg und dem Südtiroler Manfred Mölgg vervollständigt.

  1. Slalom der Herren in Val d’Isere

Der Sieg in Val d’isere ging an den Hausherren Alexis Pinturault. Auf den Plätzen zwei und drei schwangen der Schwede André Myhrer und der Italiener Stefano Gross ab. Auf Rang vier schwang der Norweger Henrik Kristoffersen ab. Der Wikinger verpasste denkbar knapp den Sprung auf das Treppchen, nachdem er nach dem ersten Lauf nur auf Position 27 lag. Der Österreicher Michael Matt klassierte sich auf Platz 5. Kristoffer Jakobsen wurde als zweitbester Schwede des Tages mit Rang sechs belohnt. Der Schweizer Loic Meillard reihte sich als Siebter ein. Die besten Zehn wurden vom Franzosen Victor Muffat-Jeandet, dem Wikinger Sebastian Foss-Solevåg und dem Eidgenossen Daniel Yule abgerundet.

  1. Slalom der Herren in Zagreb

Auf dem Bärenberg in Zagreb freute sich der Franzose Clement Noel über seinen Tagessieg. Auf dem zweiten Platz klassierte sich der zur Halbzeit führende Schweizer Ramon Zenhäusern, der Südtiroler Jungspund Alex Vinatzer landete auf Position drei. Auf Platz vier schwang der Schwede André Myhrer ab. Im ersten Lauf lag der Belgier Armand Marchant noch auf Rang 20; doch dank der Bestzeit im Finale machte er sage und schreibe 15 Positionen gut, sodass er am Ende als Fünfter strahlen konnte. Auf Position sechs schwang der Norweger Lucas Braathen ab; er war mit der hohen Startnummer 48 ins Rennen gegangen. Der Deutsche Linus Straßer zeigte nach seiner Verletzungspause ein gutes Rennen, auch wenn er im Finale vom dritten Zwischenrang auf Platz sieben durchgereicht wurde. Der Südtiroler Manfred Mölgg, in Zagreb schon einmal Sieger, beendete seinen Arbeitstag auf Position acht. Der Franzose Alexis Pinturault landete vor dem sehr gut fahrenden Simon Maurberger aus Südtirol auf Rang neun.

  1. Slalom der Herren in Madonna di Campiglio

Der Sieg beim Slalomklassiker in Madonna di Campiglio ging an Daniel Yule Auf den Plätzen zwei und drei klassierten sich der Norweger Henrik Kristoffersen und  Zagreb-Sieger Clement Noel aus Frankreich. Kristoffersens Teamkollege Sebastian Foss-Solevåg verpasste als Vierter den Sprung aufs Treppchen. Alexis Pinturault, in der Equipe Tricolore beheimatet, schwang als Fünfter ab. Ein sehr gutes Rennen zeigte der junge Eidgenosse Tanguy Nef der sich mit der hohen Startnummer 34 auf Position sechs einreihte. Den siebten Platz teilten sich Stefan Hadalin aus Slowenien und Dave Ryding aus Großbritannien. Der Routinier Manfred Mölgg aus Südtirol klassiert sich als Neunter. Die besten Zehn wurden vom Vorarlberger Johannes Strolz vervollständigt.

  1. Slalom der Herren in Adelboden

Im eidgenössischen Adelboden konnte sich erneut der Schweizer Daniel Yule über den Sieg freuen. Hinter dem Mann aus dem Kanton Wallis klassierte sich Henrik Kristoffersen aus Norwegen auf Platz zwei. Dritter wurde Marco Schwarz aus Österreich. Der Swiss-Ski-Athlet Ramon Zenhäusern verpasste als Vierter knapp den Sprung aufs Podest. Der Franzose Victor Muffat-Jeandet schwang als Fünfter ab. Linus Straßer, nach dem ersten Lauf nur auf Position 24 gelegen, reihte sich dank der besten Zeit im Finale als Sechster ein. Hinter dem Deutschen freute sich der ÖSV-Athlet Fabio Gstrein über Position sieben. Alexis Pinturault von der Equipe Tricolore klassierte sich auf Platz acht. Die besten Zehn wurden vom Schweizer Loic Meillard und dem Wikinger Sebastian Foss-Solevåg vervollständigt.

  1. Slalom der Herren in Wengen

Der Franzose Clement Noel hat bei den 90. Internationalen Lauberhornrennen in Wengen seinen Slalom-Sieg aus dem Vorjahr verteidigt. Der Franzose setzte sich vor dem Norweger Henrik Kristoffersen und Alexander Khoroshilov aus Russland durch. Der dritte Podestplatz war mehr als nur umkämpft. So folgten auf den Positionen vier bis sieben mit dem Wikinger Sebastian Foss-Solevåg, den beiden zeitgleichen Schweizern Daniel Yule und Ramon Zenhäusern, sowie Marco Schwarz aus Österreich vier Rennläufer, die nicht einmal eine Zehntelsekunde vom dritten Rang trennte. Tanguy Nef belegte als drittbester Eidgenosse den achten Rang. Der Franzose Jean-Baptiste Grange, seines Zeichens Weltmeister früherer Tage, schwang als Neunter vor dem Swiss-Ski-Athleten Loic Meillard ab.

  1. Slalom der Herren in Kitzbühel

Daniel Yule hat den Torlaufklassiker auf dem Kitzbüheler Ganslernhang für sich entschieden. Der Schweizer verwies den Österreicher Marco Schwarz und den Franzosen Clement Noel auf die Plätze zwei und drei. Der Norweger Lucas Braathen teilte sich mit seinem Landsmann Henrik Kristoffersen den vierten Rang. Nach dem ersten Lauf hatte Braathen, der mit der hohen Nummer 34 ins Rennen gegangen war, sensationell das Feld angeführt. Michael Matt erfreute seine einheimischen Fans mit dem sechsten Platz. Giuliano Razzoli aus Italien schwang als Siebter ab. Eine sehr gute Leistung bot Adrian Pertl. Der ÖSV-Mann, der sich mit der sehr hohen Startnummer 73 für das Finale der besten 30 qualifizierte, belegte dank der Laufbestzeit Position acht. Der Schweizer Reto Schmidinger und der Wikinger Sebastian Foss-Solevag rundeten die besten Zehn eines sehr spannenden Slaloms ab.

  1. Slalom der Herren in Schladming

Der Norweger Henrik Kristoffersen hat den Torlauf in Schladming für sich entschieden. Der Franzose Alexis Pinturault, sein größter Widersacher im Kampf um die große Kristallkugel, wurde Zweiter. Daniel Yule aus der Schweiz belegte den dritten Platz. Den Traumlauf des Tages zeigte Pinturaults Teamkollege Clement Noel. Nach dem ersten Durchgang hoffnungslos auf Position 30 zurückgelegen, machte er im Finale Platz um Platz gut und wurde am Ende Vierter. Die beiden Südtiroler Simon Maurberger und Alex Vinatzer zeigten eine anständige Leistung und wurden mit den Positionen fünf und sechs belohnt; letzterer machte vor dem Zielstrich mit einer Flitzerin, die die Zeitmessung unabsichtlich zu früh auslöste, unliebsame Bekanntschaft. Der Schwede Kristoffer Jakobsen knüpfte an die Leistungen in den ersten Slaloms an und schwang als Siebter ab und war in der nur knapp schneller als der Brite Dave Ryding, der sich auf Platz acht wiederfand. Der Norweger Sebastian Foss-Solevåg und der Eidgenosse Ramon Zenhäusern teilten sich den neunten Rang.

  1. Slalom der Herren in Chamonix

Beim Slalom von Chamonix konnten sich die Hausherren über den Sieg von Clement Noel freuen. Auf den Positionen zwei und drei schwangen der Norweger Timon Haugan und der Österreicher Adrian Pertl ab. Auf Rang vier klassierte sich Michael Matt aus Tirol. Der Arlberger katapultierte sich noch vom 17. Platz zur Halbzeit nach vorne. Bester Schweizer wurde Ramon Zenhäusern auf Rang fünf. Den sechsten Rang teilten sich der Russe Alexander Khoroshilov und der Norweger Sebastian Foss-Solevåg. Der Kärntner Marco Schwarz reihte sich auf Position acht ein. Die besten Zehn wurden vom routinierten Schweden André Mhyrer und dem früheren Weltmeister Jean-Baptiste Grange von der Equipe Tricolore vervollständigt.

 

Vorbericht für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner

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